Beiträge zur Gesundheitspsychologie - Pädagogische Hochschule ...
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Zusammenhang zwischen motorischen Fähigkeiten,<br />
körperlicher Aktivität und gesundheitsbezogener<br />
Lebensqualität bei Grundschülern<br />
Susanne Brandstetter 1 , Olivia Wartha 2 , Martin Wabitsch 3 , Christof<br />
Galm 4 , Jochen Klenk 5 & Jürgen M. Steinacker 1<br />
1<br />
Universitätsklinikum Ulm, Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin<br />
2<br />
Universitätsklinikum Ulm, Transferzentrum für Neurowissenschaften und<br />
Lernen<br />
3<br />
Universitätsklinikum Ulm, Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie<br />
4<br />
Universitätsklinikum Ulm, Sektion Pädiatrische Kardiologie<br />
5<br />
Universitätsklinikum Ulm, Epidemiologie<br />
susanne.brandstetter@uniklinik-ulm.de<br />
Fragestellung: Die Bedeutung der körperlichen Aktivität und der damit verbundenen<br />
motorischen Fähigkeiten im Kindesalter ist bekannt. Aber schlagen<br />
sie sich auch in der gesundheitsbezogenen Lebensqualität der Kinder nieder?<br />
Hier soll untersucht werden, wie das Ausmaß motorischer Fähigkeiten und die<br />
körperliche Aktivität mit der gesundheitsbezogenen Lebensqualität von Grundschülern<br />
zusammenhängen.<br />
Methode: In der Studie <strong>zur</strong> Gesundheitsförderung URMEL-ICE (Ulm<br />
Research on Metabolism, Exercise and Lifestyle Intervention in Children)<br />
wurden von 1120 Grundschulkindern der zweiten Jahrgangsstufe aus der<br />
Region Ulm Angaben zum Bewegungsverhalten in der Freizeit im Selbst- und<br />
Elternbericht und Daten <strong>zur</strong> sportmotorischen Leistungsfähigkeit erhoben. Als<br />
Messinstrument für die gesundheitsbezogene Lebensqualität wurde der KINDL-<br />
R (Ravens-Sieberer, 2003) eingesetzt. Dieser Fragebogen <strong>zur</strong> Selbstbeurteilung<br />
bildet in sechs Skalen die Bereiche Körper, Psyche, Selbstwert,<br />
Familie, Freunde und Schule ab.<br />
Ergebnisse: Neben einer genauen Beschreibung der sportmotorischen<br />
Fähigkeiten, der körperlichen Aktivität und der Lebensqualität der Kinder ermöglichen<br />
die Daten Aussagen darüber, inwiefern sich Kinder unterschiedlicher<br />
sportmotorischer Fähigkeiten sowie mit bewegungsreichem und -armem Freizeitverhalten<br />
hinsichtlich ihrer gesundheitsbezogenen Lebensqualität unterscheiden.<br />
Literatur:<br />
Ravens-Sieberer U. (2003). Der Kindl-R Fragebogen <strong>zur</strong> Erfassung der gesundheitsbezogenen<br />
Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen - Revidierte Form. In J. Schumacher , A.<br />
Klaiberg A, & E. Brähler (Hrsg.), Diagnostische Verfahren zu Lebensqualität und Wohlbefinden,<br />
S. 184-188. Göttingen: Hogrefe.<br />
Keywords:<br />
körperliche Aktivität, Lebensqualität, Kinder<br />
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