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Zusammenfassung - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

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7 Fusion<br />

zusammenfassen:<br />

�<br />

¯S(k) = k<br />

n<br />

1 /n · ∑<br />

i=0<br />

S i mit k ∈ R (7.5)<br />

Bei Wahl <strong>von</strong> k = 1 ergäbe sich erneut das arithmetische, bei k = 2 das quadratische, bei<br />

k = −1 das harmonische und bei k → 0 das geometrische Mittel. Die Funktionen min und<br />

max entsprächen den Fällen k → ∞ beziehungsweise k → −∞.<br />

Die Diagramme in Abbildung 7.4 zeigen die Werte der Ähnlichkeitsvektoren dreier Suchanfragen.<br />

Das oberste Diagramm stellt dabei den Vektor der originalen Suche dar. Zusätzlich zu<br />

den Ähnlichkeitswerten sind jene fünf Indexstellen durch Pfeile markiert, an denen im optimalen<br />

Fall Treffer erwartet werden. (Diese manuelle Auszeichnung erfolgte nach Kontrolle<br />

des Handschriftdokumentes.) Das mittlere und das untere Diagramm zeigt jeweils den Ähnlichkeitsvektor<br />

für die Suche nach dem besten beziehungsweise zweitbesten Treffer aus der<br />

oberen Suche.<br />

In Abbildung 7.5 sind beispielhaft die Verknüpfungen der zuvor beschriebenen Ähnlichkeitsvektoren<br />

mittels der Maximum-, Minimum- und Durchschnittsfunktion zu sehen. Erkennbar<br />

ist, dass durch die Maximumfunktion eine Anhebung der Ähnlichkeitswerte an den<br />

relevanten Indexstellen durchgeführt wird.<br />

Abbildung 7.5: Fusion der Ähnlichkeitsvektoren aus Abbildung 7.4 mittels Maximum-, Minimum-<br />

und Durchschnittsfunktion<br />

7.2.2 Multialgorithmische Fusion<br />

Die multialgorithmische Fusion in dem Sinne, wie sie im Abschnitt 7.1 über biometrische<br />

Fusionsverfahren beschrieben wurde, beruht darauf, dass für ein und dieselben biometrischen<br />

Ausgangsdaten mehrere Algorithmen zum Einsatz kommen. Die Fusion kann hierbei auf verschiedenen<br />

Ebenen der Verarbeitung geschehen. Für das vorliegende Problem der Suche in<br />

Handschriftdaten werden in diesem Abschnitt die Fusion auf Merkmals-, Vergleichs- und auf<br />

Entscheidungsebene diskutiert.<br />

94<br />

sche Mittel H. [. . . ] Die erste wichtige Verallgemeinerung dieser drei Mittelwerte ist der Potenzmittelwert.«<br />

[Jäg05]

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