22.12.2012 Aufrufe

Untitled - Michael Richter - Internationale Marketing

Untitled - Michael Richter - Internationale Marketing

Untitled - Michael Richter - Internationale Marketing

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

81<br />

Die alte ‚Zuerst die Qualität„-Predigt, das ist wirklich wichtig … wir<br />

predigen es, drucken es auf ‚Werte„-Karten, sprechen darüber in unseren<br />

‚Visionen + Missionen„, schreiben es auf Wände und dann sagen<br />

wir Mitarbeitern, sie sollten den Mund halten und etwas versenden,<br />

auch wenn ein Problem oder Mangel aufgetaucht ist. Denken<br />

Sie darüber nach, wie Ihre Organisation oder sogar Sie selbst das tun<br />

würden ?<br />

Und wie steht es mit der Arbeitsbelastung und Termin-Zusagen. Wir<br />

sagen Dinge wie, ‚Wir werden samstags nicht arbeiten, oder wir werden<br />

heute nicht so spät arbeiten„.<br />

Das sind gebräuchliche Maschen von Leitern, um Mitarbeiter für später<br />

am Tag/der Woche motiviert zu halten, wenn dann die Bombe<br />

platzt und Sie doch länger arbeiten müssen. Das motiviert richtig,<br />

oder ?“ und die Moderatorin schaute sich nach Zustimmung um. Sie<br />

sah viel Geschmunzel, positives Nicken und sogar einige die ‚Amen„<br />

sagten.“<br />

Nachdem sie einige Kommentare gehört hatte, fuhr sie fort, „Immer<br />

wieder fällen wir Entscheidungen, geben Lösungen bekannt oder verteilen<br />

Fische/Anweisungen, die ausgeführt werden sollen; ohne uns<br />

jemals wirklich mit ihnen zu beraten, ihre Meinung erfragt zu haben<br />

oder versucht zu haben Akzeptanz zu bekommen. Aber dennoch reden<br />

wir alle von „Teamwork‟, eigentlich schlimm.<br />

‚Informieren Sie uns, wenn Sie ein Problem sehen„ - die alte Leier.<br />

Wir fragen nach der Wahrheit, aber wenn sich zeigt, dass es dabei<br />

schlechte Neuigkeiten gibt oder sogar Kritik, dann wollen wir sie nicht<br />

hören, sondern gehen darüber hinweg. Übrigens ist das ein toller<br />

Weg, zu verhindern, dass Sie überhaupt Informationen erhalten. Dies<br />

ist übrigens auch oft ein Grund dafür, dass wir ‚Kummerkästen„ aufstellen,<br />

oder ?“<br />

Jedermann guckte sie an, lächelte und zeigte auf Bob, und auf die<br />

Dame die neben Debra saß. Nachdem sie gehört hatte, dass die

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!