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Pferdgestützte Psychomotoriktherapie bei Jugendlichen mit ... - BSCW

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7.5.3 Interview <strong>mit</strong> R. B. (18.11.2009)<br />

1. Welchen Ausbildungsweg haben Sie beschritten?<br />

Primarlehrerin<br />

PMT<br />

Diplomierte Reitpädagogin 2002 Abschluss<br />

� Musste vor allem Reitpädagogischen Teil noch machen<br />

Psychodrama für Kindergruppen (spannend und auch bereichernd) 2006 Abschluss<br />

Ausbildung wo?<br />

„PMT-Susanne Naville, Bewegungsunterricht war spannend, entweder man konnte es <strong>mit</strong> ihr<br />

oder nicht, aber ich habe sie sehr geschätzt.<br />

HPR: in Modulblöcken, Theorieblöcke in Zürich an der Epiklinik.<br />

Heilpädagogik musste ich nicht mehr besuchen. Wir sind auf verschiedene Höfe gegangen<br />

um sich zum Beispiel im Thema Autismus zu vertiefen. Die Theorie und Praxis haben wir<br />

dann auf diesen Höfen gleich verbunden.<br />

(geistige Behinderung, Schizophrenie, psychische Erkrankungen,…)<br />

Bei Hildegard Camenzind, haben wir Wahrnehmungsauffälligkeiten auf dem Pferd ausprobiert.<br />

Mit der Zeit hatte ich dann genug vom ständigen Ausprobieren, wie sich das anfühlt.“<br />

2. Wie setzt sich die Klientel zusammen?<br />

a. vom Alter<br />

b. von den Diagnosen<br />

3. Wer stellt die Diagnosen? Werden sie im Therapieverlauf erar<strong>bei</strong>tet?<br />

= PMT-Ar<strong>bei</strong>t, Abklärung, SPB<br />

Indikation für Psychomotorik.<br />

„Einige Schulpsychologen wissen es inzwischen, aber sie denken nicht daran ein Kind für die<br />

Pferde zu empfehlen.“<br />

4. Auf welchen theoretischen Modellen basiert die Therapie?<br />

5. Mit welchen Methodischen Konzepten wird in der Therapie gear<strong>bei</strong>tet?<br />

6. Wie sehen die Ar<strong>bei</strong>tsmethoden im Allgemeinen aus?<br />

Wie ar<strong>bei</strong>test Du? Wie setzt du die Tiere ein?<br />

„Es gibt einfach ab und zu Kinder, die ich abkläre und <strong>mit</strong> denen ich dann in der PMT ar<strong>bei</strong>te,<br />

<strong>bei</strong> denen ich denke, für diese wäre es gut <strong>mit</strong> etwas lebendigem zu tun zu haben oder<br />

draussen zu sein. Das sind so die Hauptkriterien. Dies können emotionale sein. Es ist zum<br />

Beispiel selten, dass ein Kind nicht auf ein Materialangebot im Therapieraum anspricht. Es ist<br />

eher eine Gefühlsangelegenheit, dass ich überhaupt nachfrage ob die Kinder <strong>mit</strong> den Pferden<br />

ar<strong>bei</strong>ten möchten. Erst frage ich dann die Kinder, dann die Eltern, was sie dazu meinen<br />

und zum Schluss brauche ich noch die Bewilligung vom Ar<strong>bei</strong>tgeber. Dies ist aber eher eine<br />

Formsache, ich muss einfach Bescheid geben und <strong>mit</strong> der Versicherung abklären wie das ist.<br />

Ich schreibe einfach einen kurzen Vermerk <strong>mit</strong> einer Begründung, dass das Kind einige Male<br />

auf Guntershausen (<strong>bei</strong> mir zu Hause) in die Therapie kommt und nicht in Aadorf.<br />

<strong>Pferdgestützte</strong> <strong>Psychomotoriktherapie</strong> <strong>bei</strong> <strong>Jugendlichen</strong> <strong>mit</strong> Depressionen 100<br />

Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik

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