Pferdgestützte Psychomotoriktherapie bei Jugendlichen mit ... - BSCW
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Wie bereits erwähnt konnten wir unsere Fragestellung nicht anhand bestehender Literatur<br />
beantworten. Deswegen haben wir Teilbereiche für das Thema unserer Ar<strong>bei</strong>t gebildet und<br />
<strong>mit</strong>einander in Verbindung gebracht.<br />
Die Quellen unserer Literatursuche haben wir <strong>mit</strong> folgenden Gesichtspunkten durchgear<strong>bei</strong>tet:<br />
- Depression im Jugendalter – Ar<strong>bei</strong>t <strong>mit</strong> Pferd<br />
- Psychomotorik – Depression im Jugendalter<br />
- Psychomotorik – Ar<strong>bei</strong>t <strong>mit</strong> Pferd<br />
- Psychomotorik – Depression im Jugendalter – Ar<strong>bei</strong>t <strong>mit</strong> Pferd<br />
Für die Auswertung der Interviews setzen wir die zu abstrahierenden Kategoriendimensionen<br />
(vgl. Mayring, 2002) wie folgt, da<strong>bei</strong> bezogen sich diese auf die Reittherapeutin bzw. den<br />
Reit-Therapeuten oder -Pädagogin bzw. -Pädagogen:<br />
a) Ausbildung<br />
b) Hintergrund Theorien<br />
c) Praktische Vorschläge für das Ar<strong>bei</strong>tsvorgehen<br />
d) Praxis: Schwerpunkte <strong>bei</strong> Depression<br />
e) Wirkfaktoren <strong>bei</strong> Depression und der Ar<strong>bei</strong>t <strong>mit</strong> Pferden<br />
3.5.2 Diskussion der Daten<br />
Aus den gesammelten Informationen wollten wir, auf unsere Fragestellung beziehend, Folgerungen<br />
für die Praxis anstellen, um sie zu beantworten.<br />
Wir setzten die herauskristallisierten Theorien aus der Literaturrecherche und den Interviews<br />
<strong>mit</strong>einander in Verbindung. Daraus versuchten wir Ar<strong>bei</strong>tsmöglichkeiten für die<br />
<strong>Psychomotoriktherapie</strong> <strong>mit</strong> Pferden und <strong>Jugendlichen</strong> <strong>mit</strong> einer Depression abzuleiten.<br />
4. Ergebnisse<br />
Die Inhalte der Interviews werden wir in den folgenden Abschnitten zusammengefasst darstellen.<br />
Da<strong>bei</strong> beginnen wir <strong>mit</strong> dem Fokus auf den Therapeuten bzw. der Therapeutin. Welche<br />
Ausbildung wurde beschritten? Gibt es hilfreiche Theorien? Welche Möglichkeiten gibt<br />
es um eine Stunde zu gestalten? Wie sieht das Ar<strong>bei</strong>tsvorgehen aus? (Kapitel 4: a, b, c)<br />
Danach richten wir unser Augenmerk auf die Klientel. In welchen Bereichen kann der Klient<br />
bzw. die Klientin unterstützt werden? Was ist von grosser Bedeutung für den Umgang <strong>mit</strong><br />
<strong>Jugendlichen</strong>, die an einer Depression leiden? (Kapitel 4: d)<br />
Zum Schluss rücken wir das Pferd ins Zentrum unserer Aufmerksamkeit. Was bedeutet es für<br />
den Therapeuten, die Therapie <strong>mit</strong> einem Pferd zu ergänzen? Wie wirkt das Pferd insbesondere<br />
auf den Menschen, der an einer Depression leidet? (Kapitel 4: e)<br />
Dort wo wir zusätzliche Informationen für die Verschriftlichung aus der Literatur geholt haben,<br />
werden wir explizit darauf verweisen. Alle anderen Angaben stammen entweder aus<br />
den Interviews oder den durch Beobachtung gesammelten Informationen.<br />
<strong>Pferdgestützte</strong> <strong>Psychomotoriktherapie</strong> <strong>bei</strong> <strong>Jugendlichen</strong> <strong>mit</strong> Depressionen 46<br />
Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik