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28/2015 „Umweltprobleme der Landwirtschaft‘‘

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30 Jahre SRU-Son<strong>der</strong>gutachten <strong>„Umweltprobleme</strong> <strong>der</strong> Landwirtschaft“ - Eine Bilanz<br />

Tab. 17: THG-Vermeidungsfaktoren <strong>der</strong> erneuerbaren Stromerzeugung 2011<br />

Strom<br />

Vermeidungsfaktor<br />

(g CO 2 -Äqu./kWh)<br />

Wasserkraft 779<br />

Windenergie 721<br />

Photovoltaik 664<br />

biogene Festbrennstoffe 765<br />

biogene flüssige Brennstoffe 586<br />

Biogas 549<br />

Klärgas 732<br />

Deponiegas 732<br />

biogener Anteil des Abfalls 760<br />

Geothermie 472<br />

Quelle: BMU 2012a, S. 30<br />

Werden als weiteres Kriterium die Treibhausgas-Vermeidungskosten (als CO 2 –<br />

Äquivalente) betrachtet, so zeigt sich für den Biomasse-Bereich, dass die Verbrennung von<br />

Hackschnitzeln zur Erzeugung von Wärme und/o<strong>der</strong> Strom die geringsten<br />

Vermeidungskosten aufweist, wobei nochmals darauf hinzuweisen ist, dass es sich aktuell<br />

um Hackschnitzel aus forstlicher Erzeugung handelt. Die Erzeugung von Ethanol (aus<br />

Weizen) sowie die Biogaserzeugung aus Mais sind hingegen mit relativ hohen<br />

Vermeidungskosten verbunden.<br />

Abb. 37:<br />

Treibhausgasvermeidungskosten ausgewählter Bioenergie-Linie<br />

Quelle: Wissenschaftlicher Beirat für Agrarpolitik 2007, S. 154<br />

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