Absatzwirtschaft - ABC Marketingpraxis
Absatzwirtschaft - ABC Marketingpraxis
Absatzwirtschaft - ABC Marketingpraxis
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Technischer Betriebswirt Arno Schneider<br />
Vertriebsorganisation:<br />
Zentrale<br />
Generalvertreter<br />
Bezirksvertreter<br />
Vertreter<br />
Nielsen IIIa<br />
Baden<br />
Unternehmensleitung<br />
Beschaffung Produktion<br />
Marketing<br />
Entwicklung Verwaltung<br />
Mannheim Karlsruhe Freiburg Stuttgart Ulm Tübingen<br />
Beispiel der Vorgehensweise für die Marketingplanung:<br />
Vertriebsorganisation des Unternehmens wie oben dargestellt !<br />
Œ Verkaufsplanung beginnt bei den Vertretern (von Planungsperiode zu Planungsperiode).<br />
Œ Gleichzeitig erstellen die Bezirksvertreter ihrerseits einen Verkaufsplan für die einzelnen<br />
Vertreterbezirke.<br />
Œ Im Idealfall kommen beide zu gleichen Ergebnissen<br />
Œ Normalerweise treten große Abweichungen auf.<br />
Œ Diese müssen gemeinsam analysiert und bereinigt werden.<br />
Œ Zusammenfassung der Verkaufspläne für die Vertretungen ist identisch mit dem Bezirksumsatzplan.<br />
Œ Dieser Plan wird der nächsten höheren Instanz - im Beispiel - der Generalvertretung vorgelegt.<br />
Œ Die vorgelegten Zahlen bilden die Grundlagen für den Verkaufsplan der Generalvertretung.<br />
Œ Diese Zahlen werden wieder durch eine Gegenprognose der Verkaufsleitung überprüft.<br />
Œ Nach Klärung und Bereinigung aller Differenzen, entsprechen diese Zahlen dem Gesamtverkaufsplan.<br />
Vorteile dieses Verfahrens:<br />
- Einbeziehung aller Beteiligten (psychologische Wirkung).<br />
- Praxisnähe<br />
- Außendienstmitarbeiter aktiviert<br />
Nielsen IIIb Nielsen IV<br />
Württemberg<br />
Nachteile des Verfahrens:<br />
- Verfahren ist schwerfällig und zeitraubend<br />
- Marktforschungsergebnisse fehlen (evtl. nur in der obersten Instanz vorhanden)<br />
- Häufig wird das Plansoll bewußt niedrig angesetzt, welches in der Regel erheblich<br />
überschritten wird.<br />
<strong>Absatzwirtschaft</strong> Seite 33