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Absatzwirtschaft - ABC Marketingpraxis

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Technischer Betriebswirt Arno Schneider<br />

Preis-Absatz-Funktionen (PAF)<br />

Zwischen Preisforderungen und absetzbarer Menge besteht ein funktionaler Zusammenhang.<br />

Bestimmt man zu jedem möglichen Preis die zugehörige Menge, so erhält man die<br />

Absatzkurve. Solche Absatzkurven für die einzelnen Produkte werden in der Praxis durch<br />

Schätzungen oder spezielle Untersuchungen erstellt. Die Steigung (Neigung) dieser Kurven<br />

wird durch die Empfindlichkeit bestimmt, mit der die Abnehmer auf Preisänderungen<br />

reagieren. Die Empfindlichkeit wird als Preiselastizität bezeichnet.<br />

Preiselastizität<br />

Preiselastizität ist das Verhältnis der relativen Änderung der Nachfrage zur relativen Änderung<br />

des Preises.<br />

Legende:<br />

e = Elastizitätskoeffizient<br />

x = ursprüngliche Absatzmenge des Gutes<br />

p = ursprünglicher Preis des Gutes<br />

dx = Änderung der Nachfragemenge<br />

dp = Änderung des Preises<br />

a) ideal typischer Verlauf b) teilweise atypischer Verlauf<br />

Preis P<br />

Prohibitivpreis<br />

Menge X<br />

PAF<br />

dx dp<br />

e = - —— : ——<br />

x p<br />

Menge X<br />

<strong>Absatzwirtschaft</strong> Seite 65<br />

Preis P<br />

PAF<br />

oberer Grenzpreis<br />

unterer Grenzpreis

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