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verzeichnisse - ArchiMeD - Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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Abb. 14: Klonierungsschema der murinen dicistronen CAT-La/SS-B-cDNA-Konstrukte<br />

Grundlage zur Herstellung eines Kontrollkonstrukts war der Klon pcDNA3-La-Murin<br />

(Exon 2-11) (5.5.1), dessen La/SS-B-Insert mit dem Start-AUG im Exon 2 begann und am<br />

3’-Ende mit dem Stop-Codon endete und somit nur den codierenden Leserahmen ohne die<br />

alternativen 5’-Anfänge enthielt. Das Konstrukt pcDNA3-La-Murin (Exon 2-11) wurde mit den<br />

Restriktionsenzymen EcoR I und Not I verdaut, da dies die unter 5.5.1 verwendeten Primer auf<br />

Grund der artifiziellen Restriktionsschnittstellen zuließen. Die herausgeschnittene cDNA wurden<br />

in den Vektor pCI einkloniert, der mit den Enzymen EcoR I und Not I verdaut worden war,<br />

wobei das Konstrukt pCI-La-Murin (Exon 2-11) (Abb. 14) entstand.<br />

Als Ausgangskonstrukt für die Herstellung des CAT-Leserahmens diente der Vektor<br />

CAT-Basic (3.10). Die PCR (4.18) zur Amplifizierung der CAT-cDNA wurde mit den Primern<br />

CAT-Vor und CAT-Rück (3.20) durchgeführt. Die amplifizierte CAT-cDNA besaß eine Größe<br />

von 648 bp. Die Primer wurden so gewählt, dass die CAT-cDNA mit dem Start-AUG begann<br />

und mit dem Stop-Codon endete. Die CAT-cDNA wurde durch T/A-Klonierung in den<br />

PCR-Klonierungsvektor pGEM-T (3.10) einkloniert. Der CAT-Vorwärtsprimer besaß an seinem<br />

5’-Ende eine artifizielle Nhe I-Restriktionsschnittstelle und der CAT-Rückwärtsprimer eine<br />

artifizielle Xho I-Restriktionsschnittstelle. Dadurch konnte die CAT-cDNA mit diesen beiden<br />

Enzymen herausgeschnitten und in die zuvor hergestellten pCI-Konstrukte einkloniert werden,<br />

die ebenfalls mit den Restriktionsenzymen Nhe I und Xho I verdaut worden waren. Die Nhe I-<br />

und Xho I-Restriktionsschnittstellen waren im Vektor pCI so gelegen, dass die CAT-cDNA vor

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