verzeichnisse - ArchiMeD - Johannes Gutenberg-Universität Mainz
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5 Ergebnisse<br />
banden. Die Sonde Ex1a-antisense (3.20) erkannte die splice-Übergangssequenz zwischen<br />
dem Exon 1a und 2 und detektierte somit die Exon 1a-mRNA-Isoform. Die Sonde<br />
Ex1b-antisense (3.20) sollte in der Sequenz der 27 Nukleotiden binden, um die das Exon 1b im<br />
Vergleich zum Exon 1a verlängert war, und detektierte somit die Exon 1b-mRNA-Isoform. Die<br />
Sonde Ex1c-antisense (3.20) band an ein Sequenzstück des Exon 1c und detektierte somit die<br />
Exon 1c-mRNA-Isoform. Um unspezifische Bindungen auszuschließen, wurden als Kontrollen<br />
die Sonden Ex1a-sense, Ex1b-sense und Ex1c-sense hergestellt, die nicht binden sollten. Des<br />
weiteren wurden Zellen nur mit dem Nachweisreagenz behandelt, um unspezifische Reaktionen<br />
bei der Nachweisfärbung auszuschließen. Alle Sonden wurden Dig-markiert (4.33), so dass sie<br />
nach Bindung an ihre spezifische mRNA-Sequenz mit dem AK anti-Dig AP-Konjugat (3.13) im<br />
NBT-X-Phosphat-System (4.33) nachgewiesen werden konnten. Mittels eines Dot Blots (4.33)<br />
wurde die Effizienz der Sondenmarkierung überprüft. In Abb. 7 ist die lichtmikroskopische<br />
Auswertung der in situ-Hybridisierung dargestellt.<br />
Abb. 7: In situ-Hybridisierung der murinen La/SS-B-mRNA-Isoformen an<br />
NIH-3T3-Zellen<br />
Die Zellen wurden bei 400x Vergrößerung dokumentiert.