Wohnst du noch oder lebst du schon? - Arbeitswelt der Geographie
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1. Einleitung 3<br />
an Leben, was Wohnungsgenossenschaften über das Wohnen hinaus bieten, integrative Potentiale<br />
entfaltet und inwiefern verschiedene Unternehmenstypen beson<strong>der</strong>e integrative Stärken<br />
haben.<br />
Aufbau <strong>der</strong> Arbeit<br />
Das zweite Kapitel beschreibt den theoretischen Rahmen dieser Arbeit. Hier werden zunächst<br />
Begriffe und Ebenen von Integration beschrieben und daran anschließend die Bedeutung des<br />
Quartiers für die Integration erläutert. Die Bereiche einer „verorteten Integration“: Wohnen, Nachbarschaft<br />
und lokale Partizipation werden vertieft.<br />
Im darauf folgenden Kapitel Wohnungsgenossenschaften werden vorab die Beson<strong>der</strong>heiten dieser<br />
Wohnform und ihre Geschichte beschrieben. Darauf aufbauend wird auf die Differenzierung<br />
<strong>der</strong> Genossenschaftslandschaft eingegangen. Im Abschnitt Wohnen und Leben in Wohnungsgenossenschaften<br />
werden entlang <strong>der</strong> im ersten Kapitel dargestellten Integrationsbereiche im Quartier<br />
(Wohnen, Nachbarschaft, lokale Partizipation) die entsprechenden Potentiale, aber auch integrationshemmende<br />
Aspekte von Wohnungsgenossenschaften auf diesen Ebenen dargestellt.<br />
Türkische Bevölkerung und Wohnungsgenossenschaften in Berlin sind Inhalte des vierten Kapitels.<br />
Hier wird im ersten Abschnitt die Situation türkischer Bevölkerung in Berlin betrachtet. Im<br />
zweiten Abschnitt richtet sich <strong>der</strong> Blick auf die wohnungsgenossenschaftliche Landschaft in Berlin.<br />
Für das Beispiel Berlins werden die Integrationsbedarfe türkischer Zuwan<strong>der</strong>er sowie Formen<br />
und Verteilung von Wohnungsgenossenschaften behandelt.<br />
Im fünften Kapitel wird die Vorgehensweise bei <strong>der</strong> empirischen Untersuchung <strong>der</strong> Integrationspotentiale<br />
von Wohnungsgenossenschaften beschrieben. Die Untersuchung basiert auf qualitativen<br />
und quantitativen Elementen, die in diesem Abschnitt erläutert werden. Gespräche mit den<br />
genossenschaftlichen Verbänden und den Vertretern <strong>der</strong> Wohnungsgenossenschaften sollen<br />
einen Überblick über die Rahmenbedingungen und Erfahrungen zum interkulturellen Wohnen<br />
geben. Anhand <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>befragung sollen die Integrationspotentiale von Wohnungsgenossenschaften<br />
entsprechend <strong>der</strong> im ersten Kapitel vorgestellten Integrationsebenen untersucht<br />
werden.<br />
Daran anschließend werden im Kapitel Fallbeispiele die untersuchten Wohnungsgenossenschaften<br />
und die sie „umgebenden“ Quartiere vorgestellt.<br />
Im siebten Kapitel werden die Untersuchungsergebnisse <strong>der</strong> qualitativen und quantitativen Untersuchung<br />
beschrieben.<br />
Die Arbeit schließt mit einer zusammenfassenden Bewertung <strong>der</strong> Forschungsergebnisse und<br />
einem Fazit.