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Wohnst du noch oder lebst du schon? - Arbeitswelt der Geographie

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5. Empirische Untersuchung 55<br />

Die Gespräche wurden in den Büros <strong>der</strong> Vertreter geführt und schriftlich protokolliert, da in erster<br />

Linie Sachfragen erörtert wurden und damit die Erfassung und Protokollierung des exakten Wortlauts<br />

nicht notwendig war.<br />

5.2.2 Befragung <strong>der</strong> untersuchten Wohnungsgenossenschaften<br />

Ziel <strong>der</strong> Befragung <strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong> Wohnungsgenossenschaften war es, einen Überblick über<br />

die Unternehmen, das Selbstverständnis hinsichtlich des interkulturellen bzw. integrativen Wohnens,<br />

die Belegungskonzepte und bestehende Erfahrungen zum interkulturellen Wohnen zu erhalten.<br />

Es wurden insgesamt drei Vertreter <strong>der</strong> in den Fallbeispielen untersuchten Wohnungsgenossenschaften<br />

befragt. Dies waren Mitarbeiter aus <strong>der</strong> Geschäftsführung (Wohnungsgenossenschaft<br />

am Ostseeplatz), <strong>der</strong> Verwaltung (GeWoSüd) und dem Bereich Soziales (GeWoSüd).<br />

Die Befragung <strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong> Wohnungsgenossenschaften setzte sich aus drei Themenkomplexen<br />

zusammen:<br />

Themenkomplex I: Rahmenbedingungen<br />

<br />

Selbstverständnis <strong>der</strong> Genossenschaft hinsichtlich interkulturellem/integrativem Wohnen<br />

Themenkomplex II: Strategien zum interkulturellen Wohnen<br />

<br />

Wohnungsbelegungspraxis, Wohnungsvergabepraxis, Erfahrungen zu Wohnwünschen<br />

Themenkomplex III: Nachbarschaften und Beteiligung<br />

<br />

Türkischstämmige und deutsche Bewohner: Schwierigkeiten und positive Erfahrungen im<br />

Zusammenleben, Erfahrungen zur Beteiligung von Migranten an den genossenschaftlichen<br />

Aktivitäten und Gremien<br />

Die Gesprächspartner <strong>der</strong> Wohnungsgenossenschaften wurden ebenfalls entlang thematisch<br />

strukturierter Leitfäden befragt. Die Vertreter sowie die verwendeten Leitfäden sind im Anhang A<br />

vor- bzw. dargestellt.<br />

Die Interviews fanden in den Büros <strong>der</strong> Gesprächspartner statt. Zwar handelte es sich auch hier<br />

um sachliche Informationen, die Gespräche wurden den<strong>noch</strong> mit einem Aufnahmegerät aufgezeichnet,<br />

da sie umfangreicher waren als die Interviews mit den Verbandsvertretern.<br />

5.2.3 Befragung <strong>der</strong> Genossenschaftsmitglie<strong>der</strong><br />

Die Mitglie<strong>der</strong> wurden mit dem Ziel befragt, die abgeleiteten Integrationspotentiale <strong>du</strong>rch genossenschaftliche<br />

Strukturen zu überprüfen. Es wurden Bewohner einer mittelgroßen & alten Genossenschaft<br />

und einer kleinen & jungen Genossenschaft befragt.

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