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Produkte und Dienstleistungen für mehr Lebensqualität im Alter

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„<strong>Produkte</strong> <strong>und</strong> <strong>Dienstleistungen</strong> für <strong>mehr</strong> Lebensqualität <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>“ 19<br />

desländern <strong>und</strong> gut 16.800 Euro in den neuen B<strong>und</strong>esländern <strong>und</strong> Berlin-Ost.<br />

Fast 50 % dieser Haushalte sind <strong>im</strong> Besitz von Immobilien, 37 % der Haushalte von 70-<br />

Jährigen <strong>und</strong> Älteren wohnen <strong>im</strong> selbstgenutzten Wohneigentum. Während sich die Einkommensverteilung<br />

in den alten <strong>und</strong> neuen B<strong>und</strong>esländern tendenziell weiter annähert, stellt<br />

sich die Vermögensverteilung dagegen weit ungleicher dar (Adolph, Heinemann 2002).<br />

Tab. 5: Vermögen <strong>und</strong> Immobilienbesitz privater Haushalte<br />

Haushaltstyp nach <strong>Alter</strong> des<br />

Haupteinkommensbeziehers<br />

Durchschnittliches Nettogeldvermögen * :<br />

Deutschland<br />

Alte B<strong>und</strong>esländer<br />

Neue Länder<br />

<strong>und</strong> Berlin-Ost<br />

insgesamt 31.344 € 34.825 € 13.612 €<br />

der 65- bis 69-Jährigen 42.477 € 16.834 €<br />

der 70-Jährigen <strong>und</strong> Älteren 32.130 € 12.459 €<br />

Anteile der Haushalte ohne Geldvermögen:<br />

insgesamt 7,7 % 7,7 % 7,4 %<br />

der 65- bis 69-Jährigen 6,6 % 7,1 %<br />

der 70-Jährigen <strong>und</strong> Älteren 7,4 % 8,7 %<br />

Haushalte mit Haus <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>besitz:<br />

insgesamt 45,1 % 47,8 % 33,3 %<br />

darunter mit selbstbewohnten 40,3 % 43,6 % 25,9 %<br />

Wohneigentum<br />

bei 65- bis 69-Jährigen 49,4 % 53,9 % 28,2 %<br />

bei 70-Jährigen <strong>und</strong> Älteren 39,3 % 43,7 % 19,8 %<br />

darunter mit selbstbewohnten<br />

Wohneigentum<br />

36,6 % 41,4 % 15,4 %<br />

* Im Durchschnitt aller Haushalte, unter Abzug vorhandener Schulden aus Konsumentenkrediten<br />

Quelle: 4. Altenbericht (BMFSFJ 2002), Datenbasis: EVS 1998<br />

Insgesamt betrachtet, ist die Einkommens- <strong>und</strong> Vermögenslage älterer Menschen als durchaus<br />

komfortabel zu bezeichnen. Nur knapp 7 % der Haushalte der 65- bis 69-Jährigen <strong>und</strong><br />

8 % der Haushalte der 70-Jährigen <strong>und</strong> Älteren verfügen über keine Reserven in Form von<br />

Geldvermögen.<br />

In der NRW Einkommensstudie (MGSFF NRW 2003b) wurde ermittelt, dass 87 % aller<br />

Haushalte über Barvermögen verfügen <strong>und</strong> <strong>im</strong>merhin 15 % der befragten Haushalte auf ein<br />

Barvermögen von über 51.000 Euro zurückgreifen können. Im Vergleich zu den B<strong>und</strong>esdaten<br />

geben überdurchschnittlich viele (62 %) der befragten Haushalte an, über Immobilienbesitz<br />

zu verfügen.<br />

Spar- <strong>und</strong> Transferverhalten<br />

Die bestehenden Finanzspielräume ermöglichen es den Haushalten älterer Menschen sogar,

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