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Produkte und Dienstleistungen für mehr Lebensqualität im Alter

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„<strong>Produkte</strong> <strong>und</strong> <strong>Dienstleistungen</strong> für <strong>mehr</strong> Lebensqualität <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>“ 90<br />

Initiativen der Seniorenwirtschaft <strong>im</strong> Land Bremen<br />

Aktivitäten <strong>im</strong> Bereich der Seniorenwirtschaft sind in der Freien Hansestadt Bremen unter<br />

dem Bereich der Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft subsummiert. Für Bremen <strong>und</strong> Bremerhaven ist die<br />

Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Seniorenwirtschaft ein wichtiger Innovations- <strong>und</strong> Wachstumsmarkt mit<br />

erheblichen entwicklungsfähigen Wertschöpfungspotenzialen. Die besondere Zukunftsfähigkeit,<br />

die diesem Feld in Bremen zugemessen wird, kommt durch verschiedenste Entwicklungs-,<br />

Planungs- <strong>und</strong> Handlungsaktivitäten zum Ausdruck.<br />

Die regionalwirtschaftliche Bedeutung <strong>und</strong> der große beschäftigungspolitische Stellenwert<br />

wurde gleichfalls durch das <strong>im</strong> Rahmen des ressortübergreifende Projektes „Förderung der<br />

Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft“ erstellte Gutachten (März 2003) bestätigt. Im Rahmen des Senats-<br />

Projektes - die Federführung obliegt dem Senator für Arbeit, Frauen, Ges<strong>und</strong>heit, Jugend<br />

<strong>und</strong> Soziales - sind in den letzten zwei Jahren wichtige organisatorische, personelle <strong>und</strong> finanzielle<br />

Voraussetzungen geschaffen worden, um darauf aufbauend die erkannten Aktionsfelder<br />

in vermarktungsfähige Dienstleitungsprodukten umzusetzen.<br />

Schwerpunkt <strong>Alter</strong>sgerechte <strong>Dienstleistungen</strong><br />

Wenngleich das Land Bremen keine namentlich ausgewiesenen politischen <strong>und</strong> wirtschaftlichen<br />

Aktivitäten zur Seniorenwirtschaft als solche unterhält, so betreibt es doch aktiv den<br />

Schwerpunkt „<strong>Alter</strong>sgerechte <strong>Dienstleistungen</strong>“ als wichtiges Aktionsfeld der Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft.<br />

<strong>Alter</strong>sgerechte <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsrelevante Leistungsangebote, die die Lebensqualität<br />

der älteren Bevölkerung verbessern helfen, werden ebenso als Kernbereich der Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft<br />

betrachtet wie die ambulanten <strong>und</strong> stationären Versorgungseinrichtungen.<br />

Handlungsfeld: <strong>Alter</strong>sgerechte <strong>Dienstleistungen</strong><br />

Im Rahmen des Projekts „Förderung der Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft <strong>im</strong> Land Bremen“ wurde eine<br />

Arbeitsgruppe zum Thema „Ausbau ges<strong>und</strong>heitsbezogener <strong>Produkte</strong> <strong>und</strong> <strong>Dienstleistungen</strong><br />

für Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren“ initiiert, die <strong>im</strong> Juni 2002 ihre Arbeitsergebnisse mit dem Bericht<br />

„<strong>Alter</strong> erleben in Bremen: Ges<strong>und</strong>heit, Freizeit, Wohnen“ vorgelegt haben. Erfolgsversprechende<br />

Handlungsfelder für Bremen sind demnach:<br />

<br />

Aufbau eines internetgestützten Informations- <strong>und</strong> Beratungsangebotes<br />

Entwicklung eines Konzeptes für neue Dienstleistungsangebote durch Handwerksbetriebe<br />

<strong>und</strong> Handwerkskammer gemeinsam mit der BIA Bremer Innovations-Agentur GmbH<br />

(geplant für das 1. Halbjahr 2004, eine Impulsveranstaltung „Wohnen <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>“ wurde Ende<br />

Januar 2004 durchgeführt)<br />

Ausbau von Überwachungs- <strong>und</strong> Serviceangeboten (Notruf), die kooperativ weiter entwickelt<br />

werden sollen (in Planung)<br />

einer telefonischen Befragungen der administrativen Ebene der zuständigen Landesministerien, Stand: Januar 2004

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