12.10.2014 Aufrufe

Produkte und Dienstleistungen für mehr Lebensqualität im Alter

Produkte und Dienstleistungen für mehr Lebensqualität im Alter

Produkte und Dienstleistungen für mehr Lebensqualität im Alter

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

„<strong>Produkte</strong> <strong>und</strong> <strong>Dienstleistungen</strong> für <strong>mehr</strong> Lebensqualität <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>“ 94<br />

verstandene (Sozial-) Politik für ältere Menschen durchaus mit dem marktwirtschaftlich orientierten<br />

Denken von Unternehmern/innen <strong>und</strong> Unternehmungsgründern/innen in Einklang<br />

bringen lässt <strong>und</strong> dass es <strong>im</strong> Gemeinwohlinteresse wünschenswert ist, diese vermeintlichen<br />

Gegensätze zusammenzubringen.<br />

Initiativen der Seniorenwirtschaft in Schleswig-Holstein 57<br />

Der Politik für ältere Menschen misst die schleswig-holsteinische Landesregierung seit Jahren<br />

eine hohe Bedeutung zu. Neben den Aktivitäten, die mit dem Begriff der modernen aktivierenden<br />

Seniorenpolitik umschrieben werden können, die dialogorientiert mit den zuständigen<br />

Körperschaften, den Wohlfahrtsverbänden <strong>und</strong> allen sonstigen Beteiligten erarbeitet<br />

werden, ist die aktive Beteiligung der älteren Mitbürger/innen am gesellschaftlichen Leben in<br />

allen Bereichen von besonderer Bedeutung.<br />

Konkrete Ansätze einer seniorenwirtschaftlich ausgerichteten Politik soll eine Ende des Jahres<br />

2003 begonnene Studie zum Thema „Zusammenleben der Generationen in Schleswig-<br />

Holstein“ deutlich machen. Herausgearbeitet werden insbesondere die mit dem demographischen<br />

Wandel verb<strong>und</strong>enen Chancen <strong>und</strong> Herausforderungen für Schleswig-Holstein.<br />

Die Erarbeitung der Studie erfolgt aufgr<strong>und</strong> folgender zentraler Fragestellungen, die sich<br />

jeweils direkt auf Schleswig-Holstein <strong>und</strong> die einzelnen Themen- <strong>und</strong> Handlungsfelder beziehen:<br />

Welche Herausforderungen <strong>und</strong> Chancen ergeben sich aus der veränderten qualitativen<br />

<strong>und</strong> quantitativen Nachfrage seitens der Generationen als Folge des demographischen<br />

Wandels?<br />

Welche Herausforderungen <strong>und</strong> Chancen ergeben sich aus dem demographischen<br />

Wandel für die Leistungserbringung von Wirtschaft, Staat <strong>und</strong> Gesellschaft?<br />

Welche Herausforderungen <strong>und</strong> Chancen ergeben sich aus dem demographischen<br />

Wandel für das Zusammenleben der Generationen?<br />

Wie begegnet das Land Schleswig-Holstein den Herausforderungen <strong>und</strong> nutzt die Chancen<br />

(Maßnahmen <strong>und</strong> Projekte)?<br />

Folgende Themenfelder werden bearbeitet:<br />

Themenfeld 1: Herausforderungen <strong>und</strong> Chancen in der Wirtschafts- <strong>und</strong> Arbeitswelt<br />

mit den Handlungsfeldern: Arbeitskräftebedarf <strong>und</strong> Arbeitsbedingungen; Änderung Konsumgewohnheiten<br />

<strong>und</strong> neue <strong>Produkte</strong> (z.B. Ausrichtung der <strong>Produkte</strong> auf ältere Menschen); Exemplarisches<br />

Feld Tourismus<br />

Themenfeld 2: Notwendigkeit zum lebenslangen Lernen mit den Handlungsfeldern: Zukunft<br />

von Schulen <strong>und</strong> Hochschulen (z.B. Seniorenstudenten, Infrastruktur für lebenslanges<br />

57 Quelle: Experteninterview, Staatskanzlei Land Schleswig-Holstein, Januar 2004

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!