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Produkte und Dienstleistungen für mehr Lebensqualität im Alter

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„<strong>Produkte</strong> <strong>und</strong> <strong>Dienstleistungen</strong> für <strong>mehr</strong> Lebensqualität <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>“ 33<br />

nannten Bereiche liegen die absoluten monatlichen Ausgaben jedoch z.T. deutlich unter denen<br />

der Erwerbstätigenhaushalte.<br />

Abb. 7: Verwendung des frei verfügbaren Einkommens Rentener- / Pensionärshaushalte<br />

(in %)<br />

Reisen<br />

Kurzreisen<br />

Insgesamt<br />

Rentnerhaushalt<br />

kein Rentnerhaushalt<br />

Spenden<br />

größere Anschaffungen<br />

Bekleidung<br />

Reinigungsmittel<br />

Artikel der Körperpflege<br />

Genussmittel<br />

Gr<strong>und</strong>nahrungsmittel<br />

Haltung von Haustieren<br />

Gastw irtschaften <strong>und</strong> Restaurants<br />

Textilreinigung<br />

Frisörbesuche<br />

0 50 100 150 200 250 300 350 400<br />

Quelle: Institut Arbeit <strong>und</strong> Technik, eigene Auswertung<br />

Einkommen<br />

In der Betrachtung der absoluten Ausgaben zeigt sich fast durchgängig, dass mit der Höhe<br />

des Einkommens auch die absolute Ausgabenhöhe zun<strong>im</strong>mt. Ausnahmen finden sich, sowohl<br />

absolut als auch für die aufgewendeten Einkommensanteile, in der Gastronomie <strong>und</strong><br />

vor allem <strong>im</strong> Bereich der haushaltsbezogenen <strong>Dienstleistungen</strong> mit Ausnahme der Putz- <strong>und</strong><br />

Waschdienste. In diesem Sektor scheint das Kriterium der Inanspruchnahme die Notwendigkeit,<br />

d.h. zum einen ges<strong>und</strong>heitliche Gründe <strong>und</strong> zum anderen das Fehlen informeller Hilfen,<br />

zu sein.<br />

In der Mehrzahl der betrachteten Konsumfelder stellt sich dieses Muster in der anteilsmäßigen<br />

Betrachtungsweise umgekehrt dar: je geringer das Einkommen, desto höher ist der Anteil<br />

an den monatlichen Ausgaben z.B. für Gr<strong>und</strong>nahrungs- <strong>und</strong> Reinigungsmittel, Bekleidung<br />

oder Artikel der Körperpflege. Dabei zeigt sich, dass in Haushalten mit einem Einkommen<br />

unter 510,- Euro <strong>im</strong> Monat die monatlichen Aufwendungen das Einkommen übersteigen. Hier<br />

kann davon ausgegangen werden, das sich darin nicht ausschließlich Verschuldungstendenzen<br />

der Haushalte in der geringsten Einkommensklasse äußern, sondern dass darunter auch

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