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Produkte und Dienstleistungen für mehr Lebensqualität im Alter

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„<strong>Produkte</strong> <strong>und</strong> <strong>Dienstleistungen</strong> für <strong>mehr</strong> Lebensqualität <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>“ 95<br />

Lernen); Berufsbezogene Qualifizierung <strong>und</strong> Weiterbildung (z.B. Weiterbildung für ältere Arbeitnehmer),<br />

Voneinander lernen<br />

Themenfeld 3: Konsequenzen für das Lebensumfeld mit den Handlungsfeldern: Ges<strong>und</strong>heitsversorgung;<br />

(Kommunale) Infrastruktur einschließlich Verkehr (z.B. altengerechte Gestaltung<br />

de ÖPNV); Wohnen (z.B. qualitativer <strong>und</strong> quantitativer Bedarf an Wohnungen, Betreutes<br />

Wohnen)<br />

Themenfeld 4: Wandel des gesellschaftlichen Lebens mit den Handlungsfeldern: Soziale<br />

Netzwerke; Freizeitangebot, Zuwanderung von Senioren<br />

Die Landesregierung Schleswig-Holsteins stellt sich den Herausforderungen des demographischen<br />

Wandels, auf Basis der Analyseergebnisse werden Maßnahmen entwickelt <strong>und</strong><br />

umgesetzt, die sich in einer zukunftsorientierten Politik wiederfinden. Zugleich geht es natürlich<br />

auch darum, die mit dem demographischen Wandel verb<strong>und</strong>enen Chancen für Schleswig-Holstein<br />

zu erkennen <strong>und</strong> zu nutzen.<br />

Die Ergebnisse der Studie, die <strong>im</strong> zweiten Quartal 2004 vorliegen sollen, werden auf einem<br />

Kongress <strong>im</strong> August 2004 mit Vereinen <strong>und</strong> Verbänden, Organisationen, Unternehmen <strong>und</strong><br />

mit kommunalen Vertretern erörtert. Ziel ist es, auf der Diskussions- <strong>und</strong> Entscheidungsgr<strong>und</strong>lage<br />

einen Handlungskatalog mit konkrete Handlungsmaßnahmen <strong>und</strong> –optionen zu<br />

entwickeln, die <strong>im</strong> Land umgesetzt werden können.<br />

Überlegungen zu Wirkungen<br />

In Deutschland ist das Thema Seniorenwirtschaft in den letzten Jahren als ein wichtiges,<br />

integriertes Gestaltungsfeld der Sozial- <strong>und</strong> Wirtschaftspolitik erkannt worden. Im Hinblick<br />

auf konkrete Initiativen <strong>und</strong> Aktivitäten zur Entwicklung dieses Bereichs n<strong>im</strong>mt insbesondere<br />

das B<strong>und</strong>esland Nordrhein-Westfalen eine Vorreiterrolle wahr; wachsende Aufmerksamkeit<br />

<strong>und</strong> steigendes Engagement zeigen sich aber auch in Schleswig-Holstein, in Bremen, in<br />

Mecklenburg-Vorpommern <strong>und</strong> in Bayern. Auf B<strong>und</strong>esebene gab es ebenfalls einige Initiativen,<br />

jedoch ist es bislang zu keiner tiefgehenden <strong>und</strong> flächendeckenden Durchdringung <strong>und</strong><br />

Bearbeitung des Themas gekommen.<br />

In den vorstehenden Kapiteln sind die Programmatischen Vorsätze <strong>und</strong> konkreten Ansätze<br />

(soweit erkennbar <strong>und</strong> nachvollziehbar) zur Entwicklung der Seniorenwirtschaft aus <strong>mehr</strong>eren<br />

B<strong>und</strong>esländern dargestellt worden. Systematische Erhebungen <strong>und</strong> Analysen zu den<br />

Wirkungen dieser Ansätze liegen allerdings bislang leider nicht vor <strong>und</strong> konnten auch <strong>im</strong> Zusammenhang<br />

mit der vorliegenden Expertise aus Zeit- <strong>und</strong> Kostengründen nicht erstellt werden.<br />

Um dennoch einige erste <strong>und</strong> vorsichtige Hinweise zu Wirkungen geben zu können,<br />

stellen die Autoren Erfahrungen zusammen, die sie in Nordrhein-Westfalen als Mitgestalter

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