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Produkte und Dienstleistungen für mehr Lebensqualität im Alter

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„<strong>Produkte</strong> <strong>und</strong> <strong>Dienstleistungen</strong> für <strong>mehr</strong> Lebensqualität <strong>im</strong> <strong>Alter</strong>“ 93<br />

die Kaufkraft älterer Menschen aus NRW (<strong>und</strong> den Nachbarregionen) mobilisiert werden<br />

<strong>und</strong><br />

Nordrhein-Westfalen sich als Kompetenzstandort für Fragen der demographischen Entwicklung,<br />

des <strong>Alter</strong>s <strong>und</strong> der Seniorenwirtschaft profilieren.<br />

Die inhaltliche Ausrichtung der Arbeit (zunächst der AG Seniorenwirtschaft, seit 2002 der<br />

Landesinitiative Seniorenwirtschaft) basiert auf den Ergebnissen des „Memorandums Wirtschaftskraft<br />

<strong>Alter</strong>“ (FFG, IAT 1999) <strong>und</strong> eines Auftaktworkshops <strong>im</strong> November 1999 (vgl.<br />

Gerling, Cirkel 2000). Hier wurden drei Themenkomplexe als prioritäre Handlungsfelder festgesetzt,<br />

zu denen sich jeweils Unterarbeitsgruppen konstituiert haben:<br />

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Telekommunikation <strong>und</strong> Neue Medien für Ältere<br />

Wohnen, Handwerk <strong>und</strong> Dienstleistungswirtschaft<br />

Freizeit, Tourismus, Sport <strong>und</strong> Wellness<br />

Der Ansatz der Landesinitiative Seniorenwirtschaft ist dialogorientiert <strong>und</strong> vernetzt unter Federführung<br />

des MGSFF NRW eine Vielzahl von Akteuren. Sie bestehen aus institutionellen<br />

Vertretern der ehemaligen zentralen Arbeitsgruppe sowie aus externen Experten/innen <strong>und</strong><br />

Partnern aus der Wirtschaft, den Gewerkschaften, der öffentlicher Hand, dem ehrenamtlichfreigemeinnützigen<br />

Bereich, den Wohlfahrtsverbänden <strong>und</strong> der Wissenschaft. Mit der aktiven<br />

<strong>und</strong> engagierten Einbindung der Landesseniorenvertretung erfährt auch die Partizipation der<br />

Älteren selbst einen hohen Stellenwert.<br />

Die Arbeitsgruppen kommen zwe<strong>im</strong>al jährlich zusammen, sie stoßen konkrete Projekte an<br />

<strong>und</strong> definieren darüber hinaus die <strong>im</strong> Handlungsfeld notwendigerweise zu gestaltenden<br />

Rahmenbedingungen (z.B. Qualifizierung, Qualitätssicherung, Förderung von Existenzgründung,<br />

Standards <strong>und</strong> gesetzliche Rahmenbedingungen).<br />

Inhaltliche Schwerpunkte lagen bisher:<br />

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auf der Entwicklung seniorengerechter Tourismusangebote in NRW<br />

<strong>im</strong> Bereich Hochschulbildung für Senioren/innen<br />

in der Kommunikation von Marktdaten <strong>und</strong> entsprechenden Gestaltungsansätzen<br />

in der Entwicklung von Qualitätsstandards für betreutes Seniorenwohnen<br />

<strong>im</strong> Bereich der Marktfeldentwicklung <strong>im</strong> Handwerk<br />

in der Verbesserung der Medienkompetenz Älterer<br />

<strong>im</strong> Aufbau von seniorenorientierten Internetangeboten<br />

in der Verbesserung von Qualität <strong>und</strong> Effizienz sozialer Dienste durch den Einsatz neuer<br />

Medien<br />

in Fragen des Seniorenmarketings <strong>und</strong> der Erhebung differenzierter Kaufkraftdaten für<br />

NRW<br />

Die bisherigen Erfahrungen der Landesinitiative Seniorenwirtschaft zeigen, dass sich eine so

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