3 Praktische Fundierung ambulanter Soziotherapie am ... - ZKS-Verlag
3 Praktische Fundierung ambulanter Soziotherapie am ... - ZKS-Verlag
3 Praktische Fundierung ambulanter Soziotherapie am ... - ZKS-Verlag
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
der Arbeit richtete sich in der Transkription nach den vereinfachten Regeln der Home-<br />
page www.audiotranskriptionen.de sowie u.a. den Vorgaben von Udo Flick (2005):<br />
Da das nachfolgende Interview lediglich als ein Beispiel fungiert, wurde dieses zwar<br />
wörtlich transkribiert, mundartlicher Einschlag jedoch ausgelassen und Sprache sowie<br />
Interpunktion dem Schriftdeutsch angenähert (aus „erstmal“ wird beispielsweise „erst<br />
einmal“). Längere Pausen werden durch „(...)“ markiert. N<strong>am</strong>en der Orte und Soziothe-<br />
rapeuten sind nicht anonymisiert, da diese öffentlich bekannt sind. Bestätigende Laut-<br />
äußerungen der Interviewerin wurden nicht transkribiert, da diese den Inhalt des Inter-<br />
views nicht wesentlich beeinflussten, ebenso wenig wie nonverbale Äußerungen der<br />
befragten Person. Einwürfe der jeweils anderen Person werden in eckige Kl<strong>am</strong>mern<br />
„[...]“ gesetzt, ebenso wie kurze Erklärungen oder Korrekturen seitens der Interviewerin.<br />
Aufgrund der besseren Lesbarkeit sind Absätze eingefügt und die Fragen in Fettschrift<br />
hervorgehoben. Die Aufzeichnung des Interviews beginnt mit der ersten Frage der In-<br />
terviewerin, die Einleitung wurde nicht fixiert.<br />
Insges<strong>am</strong>t werden somit Pausen, Stimmlagen oder weitere parasprachliche Aspekte<br />
nicht in die Auswertung einbezogen (vgl. Mayer 2009: 47), da diese in dem Fall keine<br />
Auswirkungen auf den Inhalt zeigten.<br />
Transkription<br />
I : Ja, nachdem wir jetzt erst einmal alles soweit besprochen hatten wür-<br />
de ich sagen, dass wir beginnen. Vielleicht können Sie ganz kurz erzählen,<br />
über wen die <strong>Soziotherapie</strong> läuft, also über wen das geht und ja wo sie da di-<br />
rekt angestellt sind oder mit drin sind.<br />
B : Genau. Angestellt bin ich bei der Aktion Wandlungswelten Jena e.V., also<br />
in einem gemeinnützigen Verein der unter anderem also in der ges<strong>am</strong>ten Träger-<br />
gruppe sich für psychisch Erkrankte engagiert und ein Element daraus, daraus ist<br />
eben die AS, die hier in Jena schon seit 2004 angeboten wird über einen Soziothe-<br />
rapeuten, Frau Oberländer. Seit Herbst 2008 bin ich mit dazu gekommen als Leis-<br />
tungserbringerin und darf <strong>Soziotherapie</strong> anbieten.<br />
I : Ok. Wenn wir vielleicht ganz allgemein mit der AS beginnen. Wie wür-<br />
den Sie die aus ihrer Erfahrung heraus definieren oder charakterisieren also<br />
bezüglich Eigenschaften oder (...)<br />
126