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3 Praktische Fundierung ambulanter Soziotherapie am ... - ZKS-Verlag

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führerseite aus dann gehalten, um sich da einfach stark zu machen, auch ein<br />

stückweit.<br />

I : Und das soll aber erst in der nächsten Zeit [B: Genau] passieren.<br />

B : In diesem Jahr. Und die nächste Verhandlung für die Vergütung, also in<br />

Sachsen läuft die augenblicklich schon, wir hatten letztes Jahr eine, wird erst im<br />

nächsten Frühjahr wieder laufen. Also im Zuge dessen. Ansonsten reicht es eigent-<br />

lich aus, wenn wir diese Bundestreffen nutzen. Weil das in der Regel also jedes<br />

Jahr irgendein Treffen ist, also egal nun ob von dem Berufsverband oder eine Fach-<br />

tagung. Man sieht sich da und kann immer wieder informell sich austauschen bezie-<br />

hungsweise auch fachlich natürlich.<br />

I : Ok, da kommen wir nachher nochmal darauf zurück [B: Genau].<br />

Würden wir nun zu der Arbeit mit den Klienten übergehen. Was würden Sie<br />

sagen, wie viele Klienten versorgen Sie circa jährlich und wie sind da bei-<br />

spielsweise soziodemografische Auffälligkeiten oder auch bezüglich der<br />

Krankheiten?<br />

B : Also ich selber im Augenblick jährlich maximal zehn Patienten. Die Frau<br />

Oberländer hat mehr Patienten, da geht es so zwischen zwanzig und dreißig Patien-<br />

ten pro Jahr, die sie gleichzeitig hat. Auffälligkeiten (...) ja, also ich habe an sich<br />

Patienten von ja ganz jungen Patienten von 18-75. Ja, 75 ist die älteste. Kann man<br />

also altersmäßig nicht wirklich festlegen. Die meisten Patienten, die ich hab oder die<br />

Anfragen sind im mittleren Alter. Also so zwischen dreißig und vierzig. Das ist die<br />

Zeit, wo die Erkrankung schon ein stückweit fortgeschritten ist, wo mehrere Erkran-<br />

kungsphasen schon da waren, auch Krankenhausaufenthalte schon da waren und<br />

wo die Klienten für sich aber noch ein Stück danach suchen, wie können sie mit der<br />

Erkrankung umgehen, wie können sie langfristig d<strong>am</strong>it umgehen, wie können sie<br />

stabil bleiben. Das richtige Maß suchen an Belastung in Anbetracht der verminder-<br />

ten Belastbarkeit, die dann oft da ist. Und dann kann die <strong>Soziotherapie</strong> natürlich gut<br />

greifen. In der Form, wie sie eben angeboten wird.<br />

I : Und bezüglich männlich- weiblich. Gibt es da Auffälligkeiten oder ist<br />

das auch gemischt?<br />

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