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Quantenmechanik gebundener Atome - Institut für Theoretische Physik

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Geht man davon aus, dass sich die Elektronen bzw. die Atomkerne in einem effektiven Einteilchenpotenzialv(r) bewegen, das von der umgebenden Materie verursacht wird, so lautet die Einelektronen-Energiefunktion mit der Elektronenmasse m eH = 12m e(p − eA) 2+ v(r).Beim Übergang zur <strong>Quantenmechanik</strong> ist der Impulsoperator p = ¯h ∇ einzusetzen und die Energie derifreien elektromagnetischen Felder hinzuzufügen. Der Energie-Operator beschreibt dann das Elektron,die elektromagnetische Strahlung und die Wechselwirkung zwischen beidenH = 1 (¯h) 2∫2m e i ∇ − eA 1 (+ v(r) + ε 0 E 2 + 1 B 2) d 3 r2 µ 0= 1 (¯h) 2∫2m e i ∇ − eA 1 [+ v(r) + ε 0 Ȧ 2 + 1 (∇ × A) 2] d 3 r.2 µ 0Vernachlässigt man den kleinen Term mit A 2 , so erhält man wegen ∇ ·A = 0 <strong>für</strong> den gemischten Term1(− ¯h )2m e i e (∇ · A + A · ∇) = 1 (− ¯h )2m e i e (A · ∇ + ∇· A ↓+A · ∇) = − e¯h A · ∇,im ewobei der Pfeil auf dem Term ∇ ·A anzeigt, dass der Operator ∇ nur das A differenziert, und es folgtH = − ¯h22m e∆ + v(r)} {{ }Kristallelektron−e¯him eA · ∇} {{ }Elektron-Licht-WW+ 1 ∫ [ε 0 Ȧ 2 + 1 (∇ × A) 2] d 3 r2 µ} {{ 0}freies Strahlungsfeld

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