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Das Buch als PDF - Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie

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210 211FORT- UND WEITERBILDUNGSKURSE DER DGUAbb. 2Abb. 3Abb. 1 / Kurs „Von der Idee zur Publikation“Die AUC wurde dem Vorstand unterstellt und bald in eine GmbH mitGeschäftsführung und Büro in München umgewandelt. Um die neu geschaffeneStruktur mit Leben zu erfüllen, wurden seinerzeit der Wissenschaftsausschussfür die Gestaltung der wissenschaftlichen Kursformate, derBildungsausschuss für die Fortbildung und die AG Notfallmedizin für ATLSverpflichtet.Die wissenschaftlichen Kurse der AUCDie Grundidee für diese Kurse war es, eine nationale und damit standortübergreifendeAktivität zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchsesin der <strong>Unfallchirurgie</strong> zu entwickeln. Es sollten dasjenige Wissen unddiejenigen Fertigkeiten vermittelt werden, die für die Forschung in unseremFachgebiet von grundlegender Bedeutung sind. Die Kurse sollten ferner dieMotivation für anspruchsvolle Forschung fördern und zur Netzwerkbildung(dam<strong>als</strong> noch ein neuer Begriff!) der Nachwuchsforscher untereinanderbeitragen. Folglich war es didaktisch sinnvoll, Kurse mit 15-20 Teilnehmernund 5-10 Dozenten über zwei bis vier Tage zu konzipieren, um die Inhalteausführlich genug abzubilden, eine individuelle und fachkompetente Betreuungzu gewährleisten und Theorie und Praxis intensiv zu verbinden. DieDozenten wurden zur Anwesenheit während des gesamten Kurses verpflichtet,eine kontinuierliche Evaluation vereinbart und das Prinzip der Kostendeckungbeschlossen. Letztlich wurden vier jeweils jährlich abgehalteneKurse etabliert, die inhaltlich so aufeinander abgestimmt wurden, dassein Teilnehmer innerhalb eines Jahres das Rüstzeug erwerben konnte, umerfolgreich „unfallchirurgisch“ zu forschen.Der Kurs „Von der Idee zur Publikation“ (Köln: Claes, Neugebauer, Mutschler)lehrt – wie es der Titel ausdrückt – die Grundlagen wissenschaftlichenArbeitens mit dem Ziel, am Ende des Seminars einen Antrag für ein wissenschaftlichesProjekt formulieren, durchführen und publizieren zu können.Die Inhalte dazu wurden 2004 in <strong>Buch</strong>form niedergelegt.Im Biomechanik-Kurs (Ulm: Claes, Ignatius), mittlerweile in Englisch abgehaltenund europäisch ausgeschrieben, werden die Gesetze der Biomechanik,die mechanischen Eigenschaften des Stütz- und Bewegungsorganes undbiomechanische Testmethoden in Theorie und Praxis gelehrt.Der Kurs „Skelettbiologie und Skeletterkrankungen“ (Hamburg: Amling,Meenen, Rueger, Schieker) ist der Knochenzellbiologie, molekular- und zellbiologischenMethoden, der Genetik und Kleintiermodellen gewidmet.<strong>Das</strong> Kursangebot rundet der Intensivworkshop „Regenerative Medizin,Mesenchymale Stammzellen und Tissue Engineering“ (München: Amling,Mutschler, Schieker) ab.

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