02.12.2012 Aufrufe

Jahresbericht 2010 - Aufgaben und Ergebnisse - DFG

Jahresbericht 2010 - Aufgaben und Ergebnisse - DFG

Jahresbericht 2010 - Aufgaben und Ergebnisse - DFG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

wicklung der Förderpolitik. Im Hinblick<br />

auf konkrete förderpolitische Maßnahmen<br />

kann er neue Förderinstrumente<br />

einführen oder bestehende modifizieren.<br />

Der Hauptausschuss entscheidet auch<br />

über die an die <strong>DFG</strong> gerichteten Anträge<br />

auf Förderung im Normal- <strong>und</strong> Schwerpunktverfahren,<br />

im Emmy Noether-<br />

<strong>und</strong> im Heisenberg-Programm sowie<br />

im Rahmen der Bibliotheksförderung.<br />

Er trifft die Auswahl entscheidung im<br />

Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm.<br />

Der Hauptausschuss besteht aus den 39<br />

wissenschaftlichen Mitgliedern des Senats,<br />

aus Vertretern des B<strong>und</strong>es mit insgesamt<br />

16 Stimmen, aus 16 Vertretern<br />

der Länder (je eine Stimme) sowie aus<br />

zwei Vertretern des Stifterverbandes für<br />

die Deutsche Wissenschaft.<br />

Fachkollegien<br />

Die Fachkollegien sind für die wissenschaftliche<br />

Bewertung aller Anträge<br />

auf Förderung von Forschungsvorhaben<br />

verantwortlich <strong>und</strong> beraten die<br />

Gremien der <strong>DFG</strong> in strategischen Fragen.<br />

Die wissenschaftliche Bewertung<br />

erfolgt durch die Qualitätssicherung<br />

der bereits schriftlich begutachteten<br />

Anträge. Dabei vergewissern sich die<br />

Fachkollegien der Angemessenheit der<br />

ausgewählten Gutachterinnen <strong>und</strong><br />

Gutachter sowie der Qualität der Gutachten.<br />

In mündlichen Begutachtungen<br />

wirkt mindestens ein Mitglied eines<br />

Fachkollegiums mit. Damit tragen<br />

sie zusätzlich dafür Sorge, dass in allen<br />

Förderverfahren gleiche wissenschaftliche<br />

Bewertungsmaßstäbe angelegt<br />

werden. Die Mitglieder der Fachkollegien<br />

sind ehrenamtlich tätig <strong>und</strong> werden<br />

für vier Jahre von den Wissenschaftlerinnen<br />

<strong>und</strong> Wissenschaftlern<br />

ihres Faches gewählt. Die letzte Wahl<br />

war im Herbst 2007, die nächste findet<br />

im Herbst 2011 statt. In der laufenden<br />

Amtsperiode gibt es nach der vom Senat<br />

der <strong>DFG</strong> festgelegten Fächerstruktur<br />

48 Fachkollegien mit insgesamt 594<br />

Mitgliedern, die 203 Fächer vertreten.<br />

Details hierzu finden sich unter www.<br />

dfg.de/fachkollegien <strong>und</strong> dort unter der<br />

Rubrik Amtsperiode 2008 – 2011 (siehe<br />

auch Tabelle 5, Seite 134 f.). Informationen<br />

zur Fachkollegien wahl 2011<br />

können dem Wahlportal www.dfg.de/<br />

fk-wahl2011 entnommen werden.<br />

Bewilligungsausschuss<br />

Exzellenzinitiative<br />

Der Bewilligungsausschuss wurde auf<br />

Basis der B<strong>und</strong>-Länder-Vereinbarung<br />

zur Exzellenzinitiative vom 23. Juni<br />

2005 vom Hauptausschuss der <strong>DFG</strong><br />

eingesetzt. Auf der Gr<strong>und</strong>lage der Beschlüsse<br />

der Gemeinsamen Kommission<br />

(siehe Seite 132) entscheidet er, welche<br />

Einrichtungen in den drei Förderlinien<br />

„Graduiertenschulen“, „Exzellenzcluster“<br />

<strong>und</strong> „Zukunftskonzepte zum projektbezogenen<br />

Ausbau der universitären Spitzenforschung“<br />

gefördert werden. Dem<br />

Bewilligungsausschuss gehören die Mitglieder<br />

der Gemeinsamen Kommission<br />

131

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!