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Jahresbericht 2010 - Aufgaben und Ergebnisse - DFG

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Mit ihren Förderprogrammen sorgte<br />

die <strong>DFG</strong> als Deutschlands größte Forschungsförderorganisation<br />

auch <strong>2010</strong><br />

wieder dafür, die Gr<strong>und</strong>lagenforschung<br />

der Wissenschaftlerinnen <strong>und</strong><br />

Wissenschaftler hierzulande auf ein<br />

solides F<strong>und</strong>ament zu stellen. Das vorliegende<br />

Kapitel informiert in kurzer<br />

Form über die wichtigsten Merkmale<br />

der verschiedenen Förderprogramme<br />

der <strong>DFG</strong> in nach Programmgruppen<br />

gegliederter Form. Es weist die für<br />

das Berichtsjahr charakteristischen<br />

Kennzahlen aus <strong>und</strong> gibt Hinweise<br />

auf aktuelle Entwicklungen der Gefördertenzahlen<br />

sowie der Bewilligungsvolumina<br />

in den verschiedenen<br />

Programmen <strong>und</strong> Fachgebieten. Vertiefende<br />

<strong>und</strong> laufend aktualisierte Informationen<br />

hält das Internet angebot<br />

der <strong>DFG</strong> unter der Rubrik www.dfg.<br />

de/foerderung bereit.<br />

Neuen statistischen<br />

Herausforderungen begegnen<br />

Ein umfangreiches Statistikangebot<br />

weist die für das Berichtsjahr charakteristischen<br />

Kennzahlen aus <strong>und</strong> gibt<br />

Hinweise auf aktuelle Entwicklungen<br />

der Gefördertenzahlen sowie der Bewilligungsvolumina<br />

in den verschiedenen<br />

Programmen <strong>und</strong> Fachgebieten.<br />

Mit diesem <strong>Jahresbericht</strong> stellt die<br />

<strong>DFG</strong> ihre statistische Berichterstattung<br />

auf ein gr<strong>und</strong>sätzlich neues Verfahren<br />

um.<br />

Die <strong>DFG</strong>-Statistik fußt maßgeblich<br />

auf Förderentscheidungen. Die Basis<br />

bilden Bewilligungen (<strong>und</strong> Ablehnungen)<br />

zu Förderanträgen. Die<br />

den Statistiken zugr<strong>und</strong>e gelegten<br />

Summen entsprechen mithin nicht<br />

den Ausgaben eines Jahres – hierüber<br />

informiert ausführlich das Kapitel<br />

„Haushalt“ –, sondern bisher den<br />

Beträgen, über die in einem Jahr eine<br />

Entscheidung getroffen wurde.<br />

Mit diesem Berechnungsverfahren war<br />

es über viele Jahre möglich, die quantitative<br />

Entwicklung des Förderhandelns<br />

adäquat abzubilden. In der jüngeren<br />

Vergangenheit haben allerdings<br />

eine Reihe von sich zum Teil massiv<br />

auswirkenden Verfahrensreformen<br />

dazu beigetragen, die Aussagekraft so<br />

berechneter Trends <strong>und</strong> Entwicklungen<br />

zu schmälern. Ein Beispiel stellt<br />

die vor wenigen Jahren erfolgte Umstellung<br />

des Bewilligungszeitraums<br />

in der Einzelförderung von maximal<br />

zwei auf maximal drei Förderjahre<br />

dar. Statistisch führt diese Umstellung<br />

zu einem „Sprung“ in der jahresvergleichenden<br />

Statistik – ebenso wie<br />

beispielsweise die 20-prozentige Erhöhung<br />

des Bewilligungsvolumens in<br />

Form der „Programmpauschale“, die<br />

2007 für Sonderforschungsbereiche,<br />

Graduiertenkollegs <strong>und</strong> die Programme<br />

der Exzellenzinitiative des B<strong>und</strong>es<br />

<strong>und</strong> der Länder eingeführt <strong>und</strong> im<br />

Jahr 2008 auf weitere Programme der<br />

<strong>DFG</strong> ausgeweitet wurde.<br />

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