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Jahresbericht 2010 - Aufgaben und Ergebnisse - DFG

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132<br />

Gremien<br />

(mit je eineinhalb Stimmen) <strong>und</strong> die für<br />

Wissenschaft zuständigen Ministerinnen<br />

<strong>und</strong> Minister des B<strong>und</strong>es (mit insgesamt<br />

16 Stimmen) <strong>und</strong> der 16 Länder (mit<br />

je einer Stimme) an. Die erste Sitzung<br />

des Bewilligungsausschusses war 2006,<br />

über die zweite Förderstaffel wurde im<br />

Oktober 2007 entschieden.<br />

Gemeinsame Kommission<br />

Exzellenzinitiative<br />

Die Gemeinsame Kommission ist ein<br />

von <strong>DFG</strong> <strong>und</strong> Wissenschaftsrat eingesetztes,<br />

international besetztes Gremium<br />

von Wissenschaftlerinnen <strong>und</strong><br />

Wissenschaftlern unter der Leitung des<br />

<strong>DFG</strong>-Präsidenten. Im Rahmen der Exzellenzinitiative<br />

des B<strong>und</strong>es <strong>und</strong> der<br />

Länder entscheidet sie in der Vorauswahl,<br />

welche Universitäten zur Stellung<br />

von Vollanträgen aufgefordert werden.<br />

In der Endauswahl sind die Empfehlungen<br />

der Gemeinsamen Kommission<br />

die Gr<strong>und</strong>lage für die Förderentscheidungen<br />

des Bewilligungsausschusses.<br />

Die Gemeinsame Kommission traf sich<br />

am 10. März <strong>2010</strong> zur Diskussion <strong>und</strong><br />

Beschlussfassung zum Verfahren der<br />

zweiten Phase der Exzellenzinitiative.<br />

Bewilligungsausschuss für die<br />

Sonderforschungsbereiche<br />

Der Bewilligungsausschuss trifft die Entscheidungen<br />

über die Einrichtung <strong>und</strong><br />

Fortführung von Sonderforschungsbereichen<br />

(SFB) sowie deren Finanzierung.<br />

Er entscheidet über die Weiterentwicklung<br />

des Programms beziehungsweise<br />

erarbeitet Empfehlungen an den Hauptausschuss,<br />

soweit andere Förderprogramme<br />

betreffende Gr<strong>und</strong>satzfragen<br />

berührt sind. Ihm gehören die bis zu 40<br />

Wissenschaftlerinnen <strong>und</strong> Wissenschaftler<br />

aus dem Senatsausschuss für die<br />

Sonderforschungsbereiche, eine Vertreterin<br />

oder ein Vertreter des B<strong>und</strong>es <strong>und</strong><br />

je eine Vertreterin oder je ein Vertreter<br />

der Länder an. Auf den Sitzungen des<br />

Ausschusses am 17./18. Mai <strong>und</strong> 15./16.<br />

November <strong>2010</strong> in Bonn wurde die<br />

Einrichtung von insgesamt 29 Sonderforschungsbereichen<br />

beschlossen (siehe<br />

auch Seite 177 ff.).<br />

Bewilligungsausschuss für die<br />

Graduiertenkollegs<br />

Der Bewilligungsausschuss entscheidet<br />

über die Einrichtung <strong>und</strong> Förderung<br />

von <strong>DFG</strong>-Graduiertenkollegs. Zu den<br />

33 wissenschaftlichen Mitgliedern des<br />

Senatsausschusses kommen je eine Vertreterin<br />

oder ein Vertreter aus den<br />

16 B<strong>und</strong>esländern <strong>und</strong> zwei Vertreterinnen<br />

oder Vertreter des B<strong>und</strong>es. <strong>2010</strong><br />

tagte der Bewilligungsausschuss am<br />

28. Mai <strong>und</strong> am 26. November in Bonn<br />

<strong>und</strong> beschloss die Einrichtung von insgesamt<br />

22 Graduiertenkollegs. Aus dem<br />

Ausschuss schieden <strong>2010</strong> Petra Jung<br />

(eine der beiden Vertreterinnen des<br />

B<strong>und</strong>es), Martin Gebhard (Bayern),<br />

Jörg Geiger (Sachsen) <strong>und</strong> Harald Topel<br />

(Brandenburg) aus; ihnen folgten Doro-

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