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Jahresbericht 2010 - Aufgaben und Ergebnisse - DFG

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Anteile der verschiedenen Förderinstrumente<br />

am gesamten Bewilligungsvolumen<br />

der <strong>DFG</strong> besser vergleichbar,<br />

da bestehende Laufzeitunterschiede<br />

nun ohne verzerrenden Einfluss in<br />

die Berechnung eingehen.<br />

Mit Umstellung der Statistik geht<br />

schließlich auch eine Verbesserung<br />

einher, die vor allem in Tabelle 6,<br />

die eine Gesamtübersicht der <strong>DFG</strong>-<br />

Förderung nach Programmen leistet,<br />

zum Tragen kommt: Die Übersicht<br />

weist jetzt zum einen aus, wie viele<br />

Projekte sich im Berichtsjahr in der<br />

laufenden Förderung befinden – <strong>und</strong><br />

nicht mehr nur, wie viele Projekte im<br />

Berichtsjahr eine Bewilligung erhalten<br />

haben.<br />

Zum anderen informiert eine ergänzende<br />

Spalte über die im Berichtsjahr<br />

bewilligten Neuanträge. In dieser<br />

Kombination wird sowohl dem Bedarf<br />

an Daten zum Gesamtumfang der Förderung<br />

als auch zu aktuellen Förderentscheidungen<br />

Rechnung getragen.<br />

Entwicklungen in Fachgebieten<br />

Grafik 3 gibt die Entwicklung des<br />

Bewilligungsvolumens für die Jahre<br />

2007 bis <strong>2010</strong> in den vier Wissenschaftsbereichen<br />

wieder. Es zeigt sich,<br />

dass die Wissenschaftsbereiche in<br />

etwa gleichem Umfang von den jährlichen<br />

Zuwächsen profitieren, deren<br />

Anteile bleiben von Jahr zu Jahr in<br />

etwa konstant. Den größten Anteil<br />

am jährlichen Bewilli gungsvolumen<br />

weisen die Lebenswissenschaften auf<br />

(durchschnittlich knapp 40 Prozent),<br />

auf die Naturwissenschaften entfallen<br />

etwa ein Viertel der jährlichen Bewilligungsvolumina,<br />

auf die Ingenieurwissenschaften<br />

ein gutes Fünftel.<br />

Mit einem Umfang von knapp 290<br />

Millionen Euro im aktuellen Berichtsjahr<br />

nehmen Projekte in den<br />

Geistes- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften einen<br />

Anteil von knapp 15 Prozent am<br />

Gesamtvolumen ein (die Berechnung<br />

erfolgt ohne Bewilligungen in den<br />

Programmen der Exzellenzinitiative<br />

des B<strong>und</strong>es <strong>und</strong> der Länder, vgl. hierzu<br />

ergänzend Grafik 15).<br />

Grafik 4 illustriert die Entwicklung in<br />

nach 14 Fachgebieten differenzierender<br />

Form.<br />

Das Thema Gleichstellung –<br />

statistisch betrachtet<br />

Seit 2002 hat die <strong>DFG</strong> die Frage der<br />

Gleichstellung von Männern <strong>und</strong><br />

Frauen in ihrer Satzung verankert.<br />

Parallel hierzu wurde ein Berichtssystem<br />

aufgebaut, das die durch die<br />

<strong>DFG</strong> beauftragten Studien zum Thema<br />

als auch ein jährlich aktualisiertes,<br />

<strong>DFG</strong>-intern entwickeltes Monitoring-<br />

System im Internet unter www.dfg.<br />

de/dfg_profil/evaluation_statistik zugänglich<br />

macht.<br />

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