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Jahresbericht 2010 - Aufgaben und Ergebnisse - DFG

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196<br />

Förderprogramme – Daten <strong>und</strong> Fakten<br />

senschaft wurde den beiden Physikern<br />

Alfred Forchel aus Würzburg <strong>und</strong> Jan<br />

Misiewicz aus Wrocław am 10. Mai<br />

<strong>2010</strong> in Berlin der Kopernikus-Preis<br />

verliehen. Beide Wissenschaftler<br />

haben durch ihre langjährigen gemeinsamen<br />

Arbeiten die Forschungskooperation<br />

zwischen beiden Ländern<br />

nachhaltig gestärkt, wovon besonders<br />

auch der wissenschaftliche Nachwuchs<br />

profitierte. Die beiden Physiker sind<br />

das dritte Wissenschaftler-Tandem,<br />

das den Kopernikus-Preis erhält, den<br />

<strong>DFG</strong> <strong>und</strong> die Stiftung für die polnische<br />

Der Kopernikus-Preis wird alle zwei Jahre von der <strong>DFG</strong> <strong>und</strong><br />

der Stiftung für die polnische Wissenschaft (FNP) gemeinsam<br />

vergeben. Im Bild die Übergabefeier <strong>2010</strong><br />

Wissenschaft (FNP) seit 2006 alle zwei<br />

Jahre an jeweils eine wissenschaftliche<br />

Persönlichkeit aus Deutschland<br />

<strong>und</strong> Polen vergeben. Der Preis ist nach<br />

dem Astronomen Nikolaus Kopernikus<br />

(1473 –1543) benannt <strong>und</strong> soll<br />

ein Zeichen der engen Zusammenarbeit<br />

zwischen Deutschland <strong>und</strong> Polen<br />

im Bereich der Forschung setzen. Das<br />

Preisgeld von 100 000 Euro kommt zu<br />

gleichen Teilen von den beiden Organisationen;<br />

die Preisträger erhalten<br />

jeweils die Hälfte <strong>und</strong> können diese<br />

Summe für alle wissenschaftlichen<br />

Zwecke verwenden, die <strong>DFG</strong> <strong>und</strong> FNP<br />

mit ihren Programmen fördern. Ein<br />

Schwerpunkt soll dabei in der Intensivierung<br />

der gemeinsamen Nachwuchsförderung<br />

liegen. Neben dem<br />

Kopernikus-Preis setzen beide Organisationen<br />

bereits seit einigen Jahren<br />

Akzente für eine intensive Kooperation<br />

in der Wissenschaftsförderung.<br />

von Kaven-Preis<br />

Seit 2005 vergibt die <strong>DFG</strong> den von<br />

Kaven-Ehrenpreis für Mathematik sowie<br />

den von Kaven-Förderpreis. Beide<br />

Preise finanzieren sich aus einer vom<br />

Mathematiker Herbert von Kaven <strong>und</strong><br />

der <strong>DFG</strong> ins Leben gerufenen Stiftung.<br />

Der von Kaven-Ehrenpreis wird an in<br />

der Europäischen Union arbeitende<br />

Mathematikerinnen <strong>und</strong> Mathematiker<br />

für besondere wissenschaftliche<br />

Leistungen verliehen. Er ist mit 10 000<br />

Euro dotiert. Die Auswahlentschei-

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