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Jahresbericht 2010 - Aufgaben und Ergebnisse - DFG

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Zunehmend wichtig wird auch die<br />

Zusammenarbeit in den koordinierten<br />

Programmen der <strong>DFG</strong>, in deutsch-chinesischen<br />

Sonderforschungsbereichen<br />

<strong>und</strong> Trans-Regios, in Internationalen<br />

Graduiertenkollegs <strong>und</strong> neuerdings<br />

bei den gemeinsamen Ausschreibungen<br />

von NSFC <strong>und</strong> <strong>DFG</strong> …<br />

… wobei viele Kooperationen auf chinesischer<br />

Seite mit Hochschulen <strong>und</strong> Forschern<br />

in Beijing <strong>und</strong> Shanghai stattfinden.<br />

Müsste das Zentrum nicht noch<br />

stärker auf ganz China ausgerichtet sein?<br />

Es wird tatsächlich eine der wichtigen<br />

<strong>Aufgaben</strong> für die Zukunft sein, China<br />

noch stärker in der Breite zu erreichen.<br />

Hier ist in letzter Zeit etwa mit<br />

Webkommunikation einiges geschehen,<br />

aber es könnte noch mehr sein.<br />

Was sind andere Herausforderungen der<br />

nächsten Jahre?<br />

Zunächst einmal muss das Zentrum<br />

weiterhin der Garant für die große<br />

Stabilität in der chinesisch-deutschen<br />

Zusammenarbeit bleiben. Das ist <strong>und</strong><br />

bleibt die Gr<strong>und</strong>lage für alles. Inhalt-<br />

lich haben wir ja etwa in unserem<br />

Strategiegespräch 2009 die Felder<br />

identifiziert, in denen chinesische <strong>und</strong><br />

deutsche Wissenschaftlerinnen <strong>und</strong><br />

Wissenschaftler schnell <strong>und</strong> gleichwohl<br />

auf hohem Niveau zusammenarbeiten<br />

können, beispielsweise die<br />

Geophysik, aber auch Umwelt- <strong>und</strong><br />

Ernährungsfragen, Infektionskrankheiten<br />

<strong>und</strong> Energieforschung.<br />

Und bei den Förderformen werden<br />

wir sicher stärker multilaterale Initiativen<br />

starten, so wie jetzt mit der<br />

ersten Kooperation zwischen China,<br />

Deutschland <strong>und</strong> Finnland in der Mathematik.<br />

Bei alledem sollte das Zentrum<br />

aber flexibel bleiben.<br />

Das Wichtigste wird sein, die Ohren<br />

für die Bedürfnisse der Wissenschaft<br />

in China <strong>und</strong> Deutschland offen zu<br />

halten, <strong>und</strong> dann die Flexibilität <strong>und</strong><br />

die Kraft zu haben, entsprechend<br />

zu agieren. Oder anders gesagt: im<br />

Fluss zu bleiben. Ich bin jedenfalls<br />

überzeugt, dass wir gerade in der<br />

Wissenschaft noch längst nicht alle<br />

Potenziale der chinesisch-deutschen<br />

Partnerschaft aufgedeckt haben.<br />

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