Jahresbericht 2010 - Aufgaben und Ergebnisse - DFG

Am Forschungsneubau sind die Technische
Universität und die Ludwig-
Maximilians-Universität beteiligt.
Die Max-Planck-Gesellschaft stellt
eines ihrer Lasersysteme zur Verfügung.
Mit einer Nutzfläche von 2600
Quadratmetern soll CALA am Forschungscampus
Garching Ende 2013
fertiggestellt sein – und im Fall einer
Verlängerung von MAP im Jahr 2012
seinerseits wieder an den DFG-Exzellenzcluster
angegliedert werden.
„In der Strahlentherapie weiß man
schon seit längerem, dass Protonen-
Wissenschaftliche Geräte und Informationstechnik
Mit seinen Erkenntnissen zu Phasenkontrast-Röntgenmethoden möchte Leibniz-Preisträger Franz Pfeiffer
im Forschungsneubau CALA die Diagnostik und Therapie von Krebspatienten vorantreiben. Hier eine seiner
Phasenkontrast-CT-Aufnahmen von Blutgefäß-Strukturen im Hirn einer Ratte
strahlen effektiver eingesetzt werden
können als die üblichen Gammastrahlen”,
erläutert Pfeiffer. „Aber die
bisherigen Geräte sind viel zu teuer
und zu groß, um sie flächendeckend
im Klinikalltag einzusetzen.” Mit
CALA sollen nun Geräte zur Protonenerzeugung
und -beschleunigung
„im Maßstab einer Klinik” entwickelt
werden: Laserbeschleuniger also, die
bequem in einem Krankenhausraum
untergebracht werden können.
„Hierfür sind ganz neue physikalische
Konzepte nötig” sagt Pfeiffer:
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