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Jahresbericht 2010 - Aufgaben und Ergebnisse - DFG

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142<br />

Beratung<br />

gieversorgung“ im April <strong>2010</strong> in Berlin.<br />

Die zweitägige Veranstaltung, die mit<br />

r<strong>und</strong> 300 Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern<br />

ausgebucht war, beleuchtete<br />

die Rolle der Geowissenschaften für<br />

die zukünftige Energieversorgung <strong>und</strong><br />

stellte einen wichtigen Beitrag zum<br />

Wissenschaftsjahr <strong>2010</strong> „Die Zukunft<br />

der Energie“ dar. Weiterführende Informationen<br />

finden sich unter www.<br />

geokommission.de.<br />

Senatskommission<br />

für Ozeanografie<br />

Vorsitzender: Prof. Dr. Michael<br />

Schulz, Bremen<br />

Die Senatskommission für Ozeanografie<br />

ist das Koordinationsgremium<br />

für die wissenschaftlichen Aspekte<br />

der deutschen Meeresforschung. Ihre<br />

Mitglieder kommen aus den großen<br />

Forschungsinstituten <strong>und</strong> universitären<br />

Einrichtungen, wobei alle Fachgebiete<br />

der marinen Forschung vertreten<br />

sind. Die Senatskommission berät<br />

Senat <strong>und</strong> Präsidium der <strong>DFG</strong> in Fragen<br />

der Meeresforschung <strong>und</strong> befasst<br />

sich insbesondere mit Angelegenheiten,<br />

die die Forschungsschiffe Meteor<br />

<strong>und</strong> Maria S. Merian betreffen.<br />

Zu ihren ständigen <strong>Aufgaben</strong> gehört<br />

die wissenschaftliche Koordination<br />

von Meteor- <strong>und</strong> Maria S. Merian-<br />

Expeditionen. Sie hat das Mandat<br />

des <strong>DFG</strong>-Senats, Anträge auf Schiffszeit<br />

zu begutachten <strong>und</strong> zu vergeben<br />

sowie die Abschlussberichte der Forschungsfahrten<br />

zu prüfen.<br />

Bei der logistischen Einsatzplanung<br />

<strong>und</strong> Abwicklung der Expeditionen<br />

besteht eine enge Kooperation mit der<br />

Leitstelle Meteor / Maria S. Merian<br />

an der Universität Hamburg. Schwerpunkte<br />

waren daher auch <strong>2010</strong> Entscheidungen<br />

über Schiffszeit-Anträge<br />

für Meteor <strong>und</strong> Maria S. Merian.<br />

Um die Vergabe von Schiffszeiten<br />

transparenter <strong>und</strong> einfacher zu gestalten,<br />

erfolgte eine gr<strong>und</strong>legende<br />

Überarbeitung beziehungsweise<br />

Neuaufstellung der Leitlinien für die<br />

Beantragung <strong>und</strong> Begutachtung von<br />

Schiffszeiten. Zudem wurde ein einheitlicher<br />

Kostenrahmen für die Nutzung<br />

mariner Großgeräte, wie zum<br />

Beispiel ROV (remote operating vehicle)<br />

<strong>und</strong> AUV (autonomous operating<br />

vehicle), festgelegt.<br />

Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit<br />

veranstaltete die Senatskommission<br />

zusammen mit dem Konsortium<br />

Deutsche Meeresforschung (KDM)<br />

im März einen Parlamentarischen<br />

Abend in Berlin zum Thema „Leben<br />

im Meer – marine Biodiversität“.<br />

Eine bessere Koordinierung <strong>und</strong> Optimierung<br />

der Einsätze der deutschen<br />

Forschungsschiffe – insbesondere Po-

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