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Jahresbericht 2010 - Aufgaben und Ergebnisse - DFG

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Weltneuheit der Bildgebung: Dank einer <strong>DFG</strong>-Großgeräteinitiative<br />

erhalten drei Universitätskliniken<br />

ein MR-PET, mit dessen Hilfe es erstmals möglich<br />

ist, die Lage von Organen sowie deren Funktion im<br />

menschlichen Körper parallel sichtbar zu machen<br />

Wert von fast fünf Millionen Euro<br />

zu tun, den die <strong>DFG</strong> gemeinsam mit<br />

zwei weiteren MR-PET im Rahmen<br />

einer ihrer Großgeräteinitiativen ausgeschrieben<br />

hatte. Als weltweit erstes<br />

Gerät seiner Art wurde es im November<br />

<strong>2010</strong> im Beisein des bayerischen<br />

Ministerpräsidenten Horst Seehofer<br />

<strong>und</strong> von <strong>DFG</strong>-Präsident Matthias<br />

Kleiner an der Nuklearmedizinischen<br />

Klinik im Klinikum rechts der Isar<br />

feierlich eingeweiht.<br />

„Heute stoßen wir in eine neue Dimension<br />

der bildgebenden Diagnostik<br />

vor”, sagte Klinikdirektor Markus<br />

Schwaiger bei der Festveranstaltung<br />

über die Möglichkeiten der medizinischen<br />

Weltneuheit. „Durch den klinischen<br />

Anwendungstest werden wir<br />

Krankheiten bereits bald in einem<br />

sehr frühen Stadium diagnostizieren<br />

können. Die Tests werden uns aber<br />

auch dabei helfen, den Verlauf von<br />

Krankheiten zu beobachten <strong>und</strong> mit<br />

den gewonnenen Informationen einen<br />

dezidierten Therapieplan für den<br />

jeweiligen Patienten zu entwickeln.”<br />

Schwaiger ist Sprecher des <strong>DFG</strong>-Sonderforschungsbereichs<br />

„Bildgebung<br />

zur Selektion, Überwachung <strong>und</strong> Individualisierung<br />

der Krebstherapie”,<br />

dessen erklärtes Ziel es ist, den Erfolg<br />

von Krebstherapien mithilfe neu zu<br />

entwickelnder Methoden molekularer<br />

Bildgebung zu verbessern. Und er<br />

hat als Antragsteller das MR-PET, das<br />

Wissenschaftliche Geräte <strong>und</strong> Informationstechnik<br />

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