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Jahresbericht 2010 - Aufgaben und Ergebnisse - DFG

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Forschungsförderung<br />

ACC ist nur eine Methode für automatisierte<br />

Fahrzeugführung, die das<br />

Fahren in Zukunft sicherer, bequemer<br />

<strong>und</strong> ökonomischer machen soll. Dabei<br />

werden immer mehr Funktionen<br />

– etwa beim Einparken, Abbremsen<br />

oder Ausweichen – der intelligenten<br />

Sensorik des Fahrzeugs überlassen.<br />

Eine der zentralen Fragen dabei ist, wie<br />

der Fahrer die Aktionen schnellstmöglich<br />

erfassen kann <strong>und</strong> somit jederzeit<br />

Herr der Lage bleibt. Je komplexer die<br />

Je nach ihrer Position wirken auf Erk<strong>und</strong>ungssatelliten unterschiedliche<br />

Erdanziehungskräfte. Dieses übertrieben dargestellte<br />

Gravitationsfeldmodell des GFZ Potsdam wurde im SAR-Simulator<br />

von „Bistatic Exploration“ implementiert <strong>und</strong> führt in Kombination<br />

mit anderen Modellen zu einer höheren Genauigkeit<br />

automatisierte Technik, desto wichtiger<br />

wird es, die Schnittstelle zwischen<br />

Mensch <strong>und</strong> Maschine – Lenkrad<br />

oder Armaturenbrett – so verständlich,<br />

sprich: kompatibel wie möglich zu gestalten.<br />

Eine mögliche Lösung bietet<br />

eine Studie zur „Balancierten Gestaltung<br />

kooperativer multimodaler Bedienkonzepte<br />

für Fahrerassistenz <strong>und</strong><br />

Automation“ an, die <strong>2010</strong> im Rahmen<br />

des <strong>DFG</strong>-geförderten Projekts „Von<br />

H-Mode zu einer kooperativen Fahrzeugführung“<br />

zum Abschluss kam.<br />

„Wir erforschen eine intuitive Mensch-<br />

Maschine-Interaktion für ein hochautomatisiertesFahrzeugführungssystem,<br />

das auf einer manöverbasierten<br />

kooperativen Automation beruht“,<br />

erläutert Projektleiter Frank Flemisch<br />

vom Institut für Verkehrssystemtechnik<br />

des Deutschen Zentrums für Luft-<br />

<strong>und</strong> Raumfahrt (DLR) die Aufgabe.<br />

„Die größte Herausforderung dabei ist,<br />

alle nur denkbaren Techniken mithilfe<br />

eines universellen Bediensystems<br />

so handhabbar zu machen, dass jeder<br />

damit selbst in einem unbekannten<br />

Fahrzeug fahren kann.“<br />

Um sich der Herausforderung möglichst<br />

effektiv zu nähern, haben die<br />

Forscherinnen <strong>und</strong> Forscher im Verb<strong>und</strong><br />

mit der TU München oder Partnern<br />

wie der US-Weltraumbehörde<br />

NASA eine Design-Metapher entwickelt<br />

– ähnlich der des Desktops im<br />

PC-Bereich, die die Bedienung des

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