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Diplomarbeit - Institut für Halbleiter

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5.1. SILIZIUM 79<br />

messen und mit dem theoretischen Wert α theor.<br />

X<br />

verglichen werden:<br />

α measured<br />

X = 71¢ (5.10)<br />

α theor.<br />

X = 70, 5¢ (5.11)<br />

In einer P-Probe erscheinen die Si-Atome so eng beisammen, dass ihr größter prinzipiell in<br />

einem TEM sichtbarer Atomebenenabstand (1,92 ˚A <strong>für</strong> den {220}-Ebenenabstand, sie Auswahlregeln)<br />

unterhalb der <strong>für</strong> das TEM JEM2011 spezifizierten Auflösung von 2,3 ˚A liegt [14].<br />

Deshalb ist es ausgesprochen schwierig und mit einem hohem Mikroskopieraufwand verbunden,<br />

qualitativ gute Aufnahmen einer P-Probe in Hochauflösung zu machen. Abbildung 5.7<br />

zeigt das Resultat einer gelungenen Mikroskopierarbeit.<br />

Abbildung 5.8: Hochaufgelöste Grenzfläche zwischen kristallinem Silizium und<br />

amorpher Kleberschicht. Klar zeichnet sich die letzte Reihe von Silizium Atomen<br />

gegenüber dem Kleber ab. (Vergrößerung 1,5 Mio)<br />

Source: fs0287 si bonds.jpg,fs0287 si bonds.eps<br />

Abbildung 5.8 zeigt den Übergang von kristallinem Silizium zur amorphen Kleberschicht<br />

einer X-Probe (siehe Kapitel 4.1). Bei dieser Aufnahme mit einer Vergrößerung von 1,5 Mio.<br />

zeichnet sich die letzte Schicht von Si-Atomen klar gegenüber der hellen Kleberschicht ab.<br />

Ein schönes Beispiel atomarer Hochauflösung.

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