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Schroeder - 1998 - Lehrbuch der Pflanzengeographie

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Hartlaubwald 245<br />

Arten schwer zu ermitteln. Einigermaßen klar<br />

ist die Glie<strong>der</strong>ung in SW-Australien. Hier gibt<br />

es etwa 16 baumförmige Arten, die sich als<br />

Waldbildner entlang dem Feuchtegradienten<br />

ablösen. Im günstigsten Hl-Gebiet an <strong>der</strong> SW-<br />

Küste bildet E. diversicolor (Karri) mit 60-80 m<br />

Höhe die weitaus bestwüchsigen Wäl<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

gesamten Hartlaubdomäne; ähnliche Höhen erreicht<br />

auch <strong>der</strong> nur lokal verbreitete E.jacksonii.<br />

Auch im nach NO anschließenden mäßig feuch-<br />

Abb. 122: Strauchige Proteaceen des australischen Hartlaubgebietes.<br />

1 Lambertia ilicifolia, 2 Grevillea lanigera, 3 Persoonia chamaepeuce, 4 Hakea microcarpa, 5 Xylomelum angustifolium,<br />

6 Petrophile ericifoUa, 1 P. pedunculata, 8 Banksia omata. Die drei letzten mit zapfenartigen Fruchtständen an verholzter<br />

Achse, dabei hat Petrophik verholzte Hochblätter, zwischen denen die Nußfrüchte geborgen sind, bei<br />

Banksia hingegen sind die nur in geringer Zahl ausgebildeten Früchte verholzte 2samige Kapseln, die sich nur<br />

bei großer Flitze öffnen (pyrophytisch). 1, 5 und 6 west-, die übrigen südostaustralisch. - Quellen: 2, 3, 4 Bur-<br />

BlDGE etc. 1970; SjESSOPetc. 1986f.; die übrigen D.A. 1981f

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