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Rückblick - Ausblick 2011/2012 - Stadt Rosenheim

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zentrenrelevanten bzw. nahversorgungsrelevanten und<br />

nicht zentrenrelevanten Sortimenten. Der zentrale<br />

Versorgungsbereich wird in seiner Abgrenzung<br />

beibehalten und durch die Flächen auf dem nördlichen<br />

Bahnhofsareal ergänzt.<br />

Im Einzelhandelsentwicklungskonzept werden primär<br />

aufeinander abgestimmte gesamtstädtische und kleinräumliche<br />

Strategien der Einzelhandelsentwicklung<br />

dargestellt.<br />

Dabei ist die Innenstadt als wichtigster Standort<br />

und einziger zentraler Versorgungsbereich eingestuft.<br />

Nahversorgungsagglomerationen sichern die fl ächendeckende,<br />

wohnortnahe Versorgung und bilden<br />

damit die Basis der Zentrenhierarchie. Diese Agglomerationen<br />

stellen in <strong>Rosenheim</strong> jedoch keine schützenswerten<br />

Zentralen Versorgungsbereiche dar.<br />

Integrierte Streulagen ergänzen die wohnortnahe<br />

Versorgung. Abgerundet wird dieses Zentrensystem<br />

von einer begrenzten Zahl an Sondergebietsstandorten<br />

(AicherPark, Schwaig, Panoramakreuzung).<br />

Nahversorgung im <strong>Rosenheim</strong>er Norden<br />

Für den Bereich des geplanten Nahversorgungszentrums<br />

im <strong>Rosenheim</strong>er Norden werden derzeit<br />

verschiedene Gutachten erstellt, die in die erforderlichen<br />

Bauleitplanverfahren einfl ießen werden.<br />

Verkehrliche Fragen und vertragliche Regelungen mit<br />

dem Bauherrn bilden aktuell den Schwerpunkt.<br />

Außenbereiche<br />

Um eine behutsame bauliche Entwicklung innerhalb<br />

der Außenbereiche der <strong>Stadt</strong> in geeigneten Arealen<br />

zu ermöglichen und die städtebauliche Ordnung zu<br />

sichern, erarbeitet das <strong>Stadt</strong>planungsamt Satzungen<br />

beispielsweise für die Heim- und Hochwaldstraße,<br />

die den Umfang realisierbarer Vorhaben innerhalb<br />

eines Geltungsbereiches regeln.<br />

Statistik<br />

„Zensus“ – unter diesem Motto startete nach 24 Jahren<br />

bundesweit zum Stichtag 09.05.<strong>2011</strong> wieder eine<br />

Volkszählung. Der Begriff „Zensus“ steht dabei<br />

für ein neues, sog. registergestütztes Verfahren, bei<br />

dem hauptsächlich vorhandene Verwaltungsdateien<br />

(vor allem Einwohnermelderegister und Register der<br />

Bundesagentur für Arbeit) genutzt werden. Lediglich<br />

ergänzend dazu wird ein Teil der Bevölkerung direkt<br />

befragt.<br />

Neben der Gebäude- und Wohnungszählung, die in<br />

Bayern postalisch durch das Bayer. Landesamt für Statistik<br />

und Datenverarbeitung durchgeführt wurde und<br />

sich an sämtliche Wohnungs- und Gebäudeeigentümer<br />

richtete, erhielten zudem rund zehn Prozent der<br />

Bevölkerung einen Fragebogen zu persönlichen<br />

Lebensbereichen wie z. B. Schul- und Berufsausbildung,<br />

berufl iche Situation und eventuellem Migrationshintergrund.<br />

Damit sollen Informationen zu Lebensumständen<br />

gewonnen werden, die für künftige staatliche und<br />

kommunale Planungen entscheidend sind sowie die<br />

Fehlerquote in den Melderegistern festgestellt werden<br />

mit dem Ziel, korrekte Einwohnerzahlen zu ermitteln.<br />

Für die Befragung wurden durch ein mathematischstatistisches<br />

Zufallsverfahren Anschriften ausgewählt,<br />

an denen alle zum Stichtag wohnenden Personen zur<br />

Auskunft verpfl ichtet waren.<br />

Zusätzlich waren alle Bewohner eines Alten-, Studenten-<br />

oder Personalwohnheimes zu befragen,<br />

allerdings nur mit einem erheblich reduzierten Fragenkatalog.<br />

Bei Behindertenwohnheimen, betreuten Wohngruppen<br />

und ähnlich sensiblen Sonderbereichen wurden<br />

lediglich die grundlegenden Daten zur Person listenweise<br />

über die Heimleitung erfasst.<br />

In der <strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong> waren insgesamt 83<br />

Interviewer an 838 Adressen unterwegs. Dabei<br />

wurden in Privathaushalten rund 5.600 Personen und<br />

Seite 23 – <strong>Rückblick</strong> 11/<strong>Ausblick</strong> 12

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