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Rückblick - Ausblick 2011/2012 - Stadt Rosenheim

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2. Das Gesicht der <strong>Stadt</strong><br />

Heizöllagerung im Überschwemmungsgebiet<br />

Im Hochwasserfall kann aus Heizöltanks, die nicht richtig<br />

gesichert sind, Öl austreten und zu hohen Schäden<br />

an Gebäuden und Umwelt führen. Es ist deshalb wichtig,<br />

ausreichend Vorsorge bei Anlagen zu treff en, die in<br />

einem Überschwemmungsgebiet liegen.<br />

Das Wasserwirtschaftsamt <strong>Rosenheim</strong> hat der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Rosenheim</strong> mit Karten vom April <strong>2011</strong> erneut die<br />

Gebiete mitgeteilt, die voraussichtlich bei einem<br />

hundertjährigen Hochwasser der Mangfall in der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong> überschwemmt werden. Die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Rosenheim</strong> hat aufgrund einer Allgemeinverfügung<br />

zum Überschwemmungsgebiet vom 22.06.2004 insgesamt<br />

1420 Privathaushalte angeschrieben, in denen<br />

vor allem Heizöltankanlagen betrieben werden. Darin<br />

werden die Eigentümer aufgefordert, ihre Anlagen zu<br />

überprüfen und ggf. Maßnahmen zur Auftriebssicherung<br />

ihrer Tanks zu treff en.<br />

Bisher haben 99% der Betreiber dieser Anlagen<br />

ihre Verpfl ichtung erfüllt. Die restlichen werden<br />

mittels Zwangsgeldanordnungen aufgefordert, ihrer<br />

Nachrüstpfl icht nachzukommen.<br />

Die Überprüfung der wiederkehrend prüfpfl ichtigen<br />

Anlagen wird weiterhin intensiv betrieben.<br />

Umweltpreis 2010<br />

Viele gute Bewerbungen gingen für den Umweltpreis<br />

2010 ein. Der Jury fi el es deshalb schwer, die besten<br />

auszuwählen. So entschloss man sich, den dritten Preis<br />

an zwei Bewerber zu vergeben.<br />

Den ersten Preis erhielten die Naturfreunde e.V.<br />

Ortsgruppe <strong>Rosenheim</strong> für ihren langjährigen Einsatz<br />

im Kampf gegen das Springkraut. Da jedes Jahr die<br />

gleichen Flächen vom Springkraut befreit werden,<br />

zeigten sich <strong>2011</strong> erstmalig nachhaltige Erfolge: Das<br />

Springkraut wächst nur noch spärlich nach, es entsteht<br />

wieder Raum für einheimische Pfl anzen.<br />

<strong>Rückblick</strong> 11/<strong>Ausblick</strong> 12 – Seite 46<br />

Der Umweltpreisträger 2010, die Naturfreunde e.V. Ortsgruppe<br />

<strong>Rosenheim</strong>, nach erfolgreichem Einsatz gegen das Springkraut.<br />

Foto: Naturfreunde<br />

Den zweiten Platz erhielt die Firma Szeili für die<br />

Anpassung ihrer Betriebsabläufe an ökologische<br />

Erfordernisse. Diese Anpassung geschieht unter<br />

anderem durch Verwendung umweltfreundlicher Produkte<br />

sowie sparsamer Dosiersysteme und konstanter<br />

Wassereinsparungen.<br />

Den dritten Preis erhielten sowohl der Kinderhort<br />

Jonathan der Nachbarschaftshilfe <strong>Rosenheim</strong> Kita<br />

GmbH als auch die Kindertageseinrichtungen Arche<br />

Noah, St. Michael und Christkönig. Im Kinderhort<br />

Jonathan bastelten die Kinder aus Recyclingmaterialien<br />

Kostüme, die sie bei einer Modenschau vorführten. Die<br />

Kindertageseinrichtungen Arche Noah, St. Michael und<br />

Christkönig, führten bereits zum dritten Mal ihre alljährliche<br />

„Waldwoche“ durch. Ihr Ziel: bei den Kindern<br />

spielerisch das Verständnis zur Natur wecken.<br />

Umweltfest<br />

Das Umweltfest, das am 24. September auf dem Max-<br />

Josefs-Platz stattfand, <strong>2011</strong> trug das Motto „Das Klima<br />

ändert sich! Und wir?“.

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