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Rückblick - Ausblick 2011/2012 - Stadt Rosenheim

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2. Das Gesicht der <strong>Stadt</strong><br />

sondern auch für die Waldbesitzer. Denn mit gesunden<br />

Bäumen erwirtschaftet man bessere Erträge“, sagen die<br />

Hofstetters aus Überzeugung.<br />

Förster Przybilla (r.) erklärt mit zusammen mit den beiden<br />

Waldbauern die Waldzusammensetzung. Foto: Fachamt<br />

Förster Harald Przybilla vom Amt für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten erläuterte mit den beiden<br />

Preisträgern ihre Maßnahmen. Bei der zweistündigen<br />

Führung bekamen die Teilnehmer einen Einblick in<br />

alle Stufen des Waldes, vom Jungwald bis hin zu<br />

ausgewachsenen Bäumen. Es gab aber auch Informationen<br />

zur besonderen Situation des Waldes im<br />

Inntal, über das Eschensterben oder die wirtschaftliche<br />

Situation der Waldeigentümer.<br />

Das Umweltamt führt <strong>2012</strong> in Kooperation mit dem<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wieder<br />

eine Informationsveranstaltung zum Thema Wald und<br />

Klimawandel durch.<br />

<strong>Rückblick</strong> 11/<strong>Ausblick</strong> 12 – Seite 48<br />

Sturmschäden / Unwetter vom 22.06.<strong>2011</strong><br />

Am Mittwoch, den 22.06.<strong>2011</strong> zog von Westen kommend<br />

ein Gewittersturm über die Region und richtete<br />

innerhalb kürzester Zeit verheerende Sachschäden<br />

an. Das Unwetter wütete besonders im Südosten<br />

des <strong>Stadt</strong>gebietes.<br />

Etwa um 15.45 Uhr setzte starker orkanartiger Wind<br />

ein, dieser wurde von Starkregen und Hagel begleitet.<br />

Der Gewittersturm suchte sich eine Schneise vom<br />

Brückenberg, Kardinal-Faulhaber-Platz über den<br />

Hauptfriedhof bis hin zum Inn. Die andere Unwetterschneise<br />

verlief vom Kraftwerk Oberwöhr über die<br />

freie Turnerschaft kommend über die Aisingerwies,<br />

Aising Ost bis nach Happing und reichte ebenfalls bis<br />

zum Inn.<br />

In diesen beiden Zonen entstanden die stärksten<br />

Sachschäden. So wurden insbesondere Bäume in<br />

Parkanlagen, an Straßen und im Bereich am Hauptfriedhof<br />

sowie in den Waldfl ächen in Happing und im<br />

Naherholungsgebiet am Floriansee, Happinger-Au-See<br />

und Happinger See geschädigt. In großen Arealen<br />

wurden die Bäume entwurzelt oder im Starkwind<br />

abgeknickt.<br />

Enorme Verwüstungen hinterließ der Sturm in den Wäldern<br />

wie hier an der Happinger-Au-Straße. Foto: Fachamt

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