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Rückblick - Ausblick 2011/2012 - Stadt Rosenheim

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2. Das Gesicht der <strong>Stadt</strong><br />

Die Bürgerstiftung <strong>Rosenheim</strong><br />

In der Initiative Bürgerstiftung <strong>Rosenheim</strong> übernehmen<br />

Bürger, gleich welcher Herkunft, Verantwortung für<br />

die soziale Gerechtigkeit in der <strong>Stadt</strong>.<br />

Mittlerweile 55 Bürgerinnen und Bürger mit und<br />

ohne Zuwanderungsgeschichte haben sich zur<br />

Initiative Bürgerstiftung <strong>Rosenheim</strong> zusammengeschlossen.<br />

Mit der Bürgerstiftung wird eine Plattform<br />

geschaff en für ein gemeinsames Denken und Handeln<br />

aller <strong>Rosenheim</strong>er zu Gunsten der Integration und<br />

einer guten Lebensqualität von sozial benachteiligten<br />

Kindern, Jugendlichen und Familien in der <strong>Stadt</strong>.<br />

Bürgerbeteiligung in den <strong>Stadt</strong>teilen<br />

Bürger beteiligen heißt gemeinsam handeln und<br />

gestalten. Das geht am besten da, wo die Menschen<br />

leben: in den <strong>Stadt</strong>teilen. Dafür sind mit dem Konzept<br />

Soziale <strong>Stadt</strong> Strukturen der Beteiligung und Orte für<br />

das Bürgerschaftliche Engagement in den Sozialräumen<br />

Nord, Ost und West geschaff en worden. Dazu<br />

gehören die drei <strong>Stadt</strong>teilversammlungen, die drei<br />

Begleitausschüsse, die Freiwilligenagenturen Nord,<br />

Ost und West, die drei Bürgerhäuser/-treff s, das<br />

Bündnis für Familie und die vier <strong>Stadt</strong>teilvereine.<br />

Unterstützung der Integrationspolitik<br />

Probleme entstehen da, wo Kinder, Jugendliche und<br />

Familien wegen fehlender Sprachkenntnisse und Bildungszugänge,<br />

insbesondere auch im Freizeitbereich,<br />

an einer sozialen, schulischen und berufl ichen Teilhabe<br />

ausgeschlossen oder benachteiligt sind.<br />

Die Soziale <strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong> unterstützt die Integration<br />

sozial benachteiligter (zugewanderter) Familien in der<br />

Sozialen <strong>Stadt</strong>teilentwicklung in besonderer Weise<br />

durch die Bündelung der Zusatzprogramme wie Kulturelle<br />

Bildung für Familien, Stärken vor Ort oder BIWAQ<br />

– Bildung, Wirtschaft und Arbeit im Quartier.<br />

<strong>Rückblick</strong> 11/<strong>Ausblick</strong> 12 – Seite 34<br />

Programm Kulturelle Bildung für Familien<br />

Das Programm Kulturelle Bildung für Familien wird von<br />

der Sozialen <strong>Stadt</strong> gemeinsam mit dem Kulturamt<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong> durchgeführt.<br />

Jugendliche während eines Bootsausfl uges beim<br />

Projekt Ferienfreizeit in Kroatien. Foto: GRWS<br />

Stefan Ludwig, GRWS-Geschäftsführer und Maria Noichl,<br />

<strong>Stadt</strong>rätin, bei der Eröff nung der Fahrradwerkstatt des Vereins<br />

„Bunte Finsterwalderstraße“ Foto: GRWS<br />

Die Schulen mit einer hohen Schülerzahl aus Zuwandererfamilien<br />

erhalten über das Programm die<br />

Möglichkeit, mit den Elternbeiräten zusätzliche<br />

Bildungsprojekte durchzuführen.<br />

Es fi nden Projekte wie Nachhilfe, Sprachkurse, Theaterkurse,<br />

Schwimm- und Tanzkurse, Sport- und

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