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Rückblick - Ausblick 2011/2012 - Stadt Rosenheim

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ei den städtischen GmbH`s sowie bei diversen<br />

anderen Einrichtungen, wie z. B. der Musikschule<br />

<strong>Rosenheim</strong>.<br />

Nach dem einstimmigen Beschluss des Haupt- und<br />

Finanzausschusses erhalten ab sofort neben den<br />

Sozialleistungsempfängern auch Personen mit einem<br />

geringem Einkommen den Grünen Pass unentgeltlich<br />

ausgestellt. Hierbei muss eine bestimmte Einkommensgrenze<br />

beachtet werden.<br />

Grüner Pass für Senioren<br />

Auch ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger ab dem 60.<br />

Lebensjahr erhalten entsprechende Vergünstigungen.<br />

Für diesen Personenkreis hat sich am bisherigen<br />

Verfahren und den Einkommensgrenzen nichts verändert.<br />

Für Bürgerinnen und Bürger über 60 Jahren erhält<br />

der Berechtigungsschein künftig die Bezeichnung<br />

„Grüner Pass für Senioren“.<br />

Fachbereich Qualitätsentwicklung<br />

und Aufsicht (FQA)<br />

Nach dem Pfl ege- und Wohnqualitätsgesetz (Pfl e-<br />

WogG) müssen die Berichte über die Prüfung der<br />

Einrichtungen der Alten- und Pfl egeheime sowie der<br />

Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen ab<br />

<strong>2011</strong> veröff entlicht werden. Entsprechend der Vorgabe<br />

des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung,<br />

Familie und Frauen werden die Prüfberichte<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong> auf der Internetseite der <strong>Stadt</strong><br />

veröff entlicht.<br />

Obdachlosenangelegenheiten<br />

Mit Einführung der Fachstelle zur Verhinderung von<br />

Obdachlosigkeit wurde in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Diakonischen Werk <strong>Rosenheim</strong> ein<br />

Stufenkonzept für die städtische Obdachlosenarbeit<br />

umgesetzt. Kernstück dieses Konzeptes ist die<br />

Unterbringung obdachloser Menschen in geeigneten<br />

Unterkünften nach Art der persönlichen Problemlagen<br />

und dem Grad der Mietfähigkeit.<br />

Einen Schwerpunkt des Stufenkonzepts bilden<br />

Familien mit Kindern und Alleinerziehende. Im<br />

Rahmen der Betreuung durch die Sozialpädagogen<br />

der Fachstelle können die Problemlagen, wie z.B. hohe<br />

Verschuldung, Suchterkrankungen, Störungen im persönlichen<br />

Umfeld usw. beseitigt oder zumindest soweit<br />

abgeschwächt werden, dass diese Familien wieder eine<br />

eigene Wohnung fi nden können.<br />

Das Gebäude Haus ‚Lichtblick’ in der Austraße 34,<br />

das <strong>2011</strong> als Ersatz für die Unterkunft am Kapuzinerweg<br />

1 angemietet wurde, erfüllt gerade bei diesem<br />

Personenkreis eine wichtige Funktion.<br />

Die neun Bewohnerzimmer können ohne technischen<br />

Aufwand individuell nach Personenzahl zusammengestellt<br />

werden. So kann die <strong>Stadt</strong> als Obdachlosenbehörde<br />

sehr fl exibel auf den gerade benötigten Bedarf<br />

reagieren.<br />

Rentenangelegenheiten<br />

Das Antragsaufnahmeprogramm „Antrag-Online“, das<br />

die Deutsche Rentenversicherung den Versicherungsämtern<br />

und Gemeinden seit 1998 zur Verfügung stellt,<br />

löste im Jahr <strong>2011</strong> das neue Programm eAntrag/Expertenversion<br />

ab. Die Anwendung funktioniert jetzt<br />

unabhängig vom verwendeten Betriebssystem und<br />

besser durch moderne Technologien.<br />

Neue Versionen des Programms werden nun nicht<br />

mehr per CD, sondern durch maschinelle Updates zur<br />

Verfügung gestellt, da die Kommunikation über das<br />

Internet verläuft. Der administrative Aufwand konnte<br />

damit verringert werden.<br />

Für das Programm stehen derzeit drei Versionen zur<br />

Verfügung. Das Versicherungsamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong><br />

arbeitet seit Februar <strong>2011</strong> mit der Onlinevariante ohne<br />

Datenabruf, die Onlinevariante mit Datenabruf ist für<br />

das Jahr <strong>2012</strong> geplant.<br />

Seite 67 – <strong>Rückblick</strong> 11/<strong>Ausblick</strong> 12

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