Rückblick - Ausblick 2011/2012 - Stadt Rosenheim
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2. Das Gesicht der <strong>Stadt</strong><br />
in den Wohnheimen ca. 930 Personen befragt. Ein<br />
Großteil der Befragten (über 85 %) machte dabei von<br />
der Möglichkeit Gebrauch, den Fragebogen direkt<br />
mit dem Interviewer auszufüllen. Dies spricht für die<br />
hohe Akzeptanz der Interviewer und wurde nach der<br />
anfänglichen Resonanz auf die Volkszählung nicht in<br />
dieser Höhe erwartet.<br />
Lediglich rund 11 % der Befragten übermittelten den<br />
Fragebogen postalisch, die restlichen Meldungen<br />
erfolgten online.<br />
Sofern Bürger trotz ihrer Verpfl ichtung keine Auskunft<br />
erteilt haben, wurden entsprechende Mahnverfahren<br />
eingeleitet, die mit einer Zwangsgeldfestsetzung<br />
enden. Die Erhebungsstelle der <strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong><br />
hoff t jedoch, dass diese Maßnahme nur in Einzelfällen<br />
erforderlich wird. In der Regel beträgt das Zwangsgeld<br />
erstmalig 300 Euro, kann wiederholt und in steigender<br />
Höhe festgesetzt werden.<br />
Eingelesen werden die Fragebögen direkt beim Bayer.<br />
Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. Die<br />
amtliche Einwohnerzahl, Ergebnisse der Gebäude-<br />
und Wohnungszählung und ausgewählte Stichprobenergebnisse<br />
werden am 09.11.<strong>2012</strong> veröffentlicht.<br />
Weitere Ergebnisse, insbesondere Zahlen<br />
über die Haushalte und deren Struktur werden ab dem<br />
09.05.2013 bekannt gegeben.<br />
Um die Zensusergebnisse künftig als Planungs- und<br />
Entscheidungsgrundlage heranziehen zu können, wird<br />
bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Rosenheim</strong> derzeit – entsprechend den<br />
gesetzlichen Anforderungen – eine abgeschottete<br />
Statistikstelle eingerichtet.<br />
Die Aktualisierung und jährliche Fortschreibung der<br />
Datenreihen in einzelnen Fachstatistiken bleibt neben<br />
den zahlreichen Auswertungen für Fachämter und Bürger<br />
notwendige Grundlagenarbeit der Statistikstelle.<br />
Ergänzt und fortgeführt hat das Amt Arbeitslosenzahlen,<br />
sozialversicherungspfl ichtig Beschäftige und<br />
die Leistungsempfänger von sozialen Leistungen auf<br />
der Ebene der kleinräumigen Gliederung.<br />
Mit Hilfe des Hildesheimer Bevölkerungsmodells wur-<br />
<strong>Rückblick</strong> 11/<strong>Ausblick</strong> 12 – Seite 24<br />
den wiederum Bevölkerungsprognosen für Kindergärten,<br />
Kinderkrippen und Schülerentwicklung erstellt.<br />
Daneben wurde das Straßenverzeichnis sowie das<br />
neue Einwohnermeldeprogramm „MESO“ durch die<br />
Pfl ege der Gebietszuordnung ergänzt und fortgeschrieben.<br />
BAULEITPLANUNG<br />
Im Lauf des Jahres <strong>2011</strong> wurde an elf Bebauungsplänen<br />
und deren Änderungen gearbeitet. Dabei wurden<br />
vier neue Verfahren eingeleitet, zwei Verfahren abgeschlossen.<br />
Innenstadt<br />
Der Lageplan des Vorentwurfs zum Bebauungsplan<br />
Mühlbachbogen. Plan: Büro Guggenbichler und Wagenstaller<br />
Nach der Zwischennutzung für die Landesgartenschau<br />
steht nun eine Neubebauung des Geländes<br />
am Mühlbachbogen an. Auf der Grundlage der<br />
Ergebnisse des von der GRWS ausgelobten Wett-