Hafen-Logistik-Stadt - IBA Hamburg
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<strong>IBA</strong>-LABOR HAFEN - LOGISTIK - STADT<br />
Simulation der Port Feeder Barge<br />
Umfuhr auf dem Wasser schon per se umwelt-<br />
freundlicher als der Straßentransport ist, erfüllt<br />
die PFB zusätzlich die strengen Umweltauflagen<br />
des “Blauen Engels” für Schiffe.<br />
In einem festen täglichen Liniendienst (auch an<br />
Sonn- und Feiertagen) soll die PFB die großen<br />
Container-Terminals in <strong>Hamburg</strong> miteinander<br />
verbinden und bei Bedarf auch periphere Umschlagsplätze<br />
bedienen. Ein fester Anlaufpunkt<br />
wird ein zentraler Binnenschiffsliegeplatz sein,<br />
wo ohne Inanspruchnahme von kaiseitiger Infrastruktur<br />
die Binnenschiffe „im Strom“ bearbeitet<br />
werden können. Die PFB wird die Container im<br />
Rahmen der Umfuhr sodann auf die regulären<br />
Terminals verteilen bzw. dort einsammeln. Die<br />
PFB fungiert damit als „schwimmendes Binnenschiffsterminal“.<br />
Durch die Anordnung der Propeller an beiden<br />
Schiffsenden und das mittschiffs befindliche<br />
Deckshaus wird die PFB in Verbindung mit dem<br />
seitlich daneben angeordneten Kran zu einem äußerst<br />
flexiblen „Doppelend-Fahrzeug“, das über<br />
keine festgelegte Hauptfahrtrichtung verfügt.<br />
Die PFB ist in der Lage, auch die höchsten Kaianlagen<br />
im <strong>Hamburg</strong>er <strong>Hafen</strong> bei Niedrigwasser<br />
selbständig zu bedienen und die Container dabei<br />
noch 5-lagig auf dem Kai zu stapeln. Dank der<br />
seitlichen Anordnung des Kranes kann je nach<br />
Anlegeseite entweder die volle Auslage genutzt<br />
oder besonders schnell umgeschlagen werden<br />
(geringer Drehwinkel).