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Hafen-Logistik-Stadt - IBA Hamburg

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<strong>IBA</strong>-LABOR HAFEN - LOGISTIK - STADT<br />

Vor dem Hintergrund der von den externen Re-<br />

ferenten gezeigten Beispiele wurde schließlich<br />

diskutiert, ob <strong>Hamburg</strong> bei Planungsprozessen<br />

für derartige Projekte gut aufgestellt sei. Es<br />

gibt zahlreiche Akteure mit jeweils begrenzten<br />

Zuständigkeiten und es wurde mehrfach der<br />

Wunsch nach einer besseren Integration von<br />

Planungsprozessen sowie nach einer klareren<br />

Zieldiskussion deutlich. Inhaltlich nicht vertieft,<br />

aber doch mehrfach angerissen, wurden Fragen<br />

wie: „Steuert die Finanzierung die Planung oder<br />

ist im Planungsprozess genug Flexibilität berücksichtigt?“<br />

(z.B. in Hinblick auf weitere verkehrspolitische<br />

Maßnahmenansätze wie die Einführung<br />

einer Citymaut).<br />

Wie bei anderen großen Infrastrukturprojekten,<br />

bei denen Belastungen auftreten, wurde schließlich<br />

ein Ausgleichsfonds gefordert, der Investments<br />

in den <strong>Stadt</strong>teil fördert.<br />

Interessant ist, dass auch in der Diskussion der<br />

auswärtigen Referenten, im „Blick von außen“,<br />

die hohe Wertigkeit des <strong>Stadt</strong>teils als Teil der<br />

Innenstadt betont wurde. Mathis Güller hat es auf<br />

die einprägsame Formel gebracht: „Das Potenzial<br />

von Wilhelmsburg wächst genauso wie die Prognosen<br />

der Containerschifffahrt“.

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