Hafen-Logistik-Stadt - IBA Hamburg
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<strong>IBA</strong>-LABOR 4 wORKSHOp HAFEN II: VERKEHRSmANAGEmENT<br />
- LOGISTIK - STADT<br />
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Hinderniserkennung (Radar, Laser,<br />
Kamera), Kurvenlicht<br />
Nachtsicht-Assistent<br />
Navigationssysteme<br />
Park-Distance-Control<br />
Servolenkung<br />
Spurerkennungssystem<br />
Tempomat<br />
Verkehrsvorausschau<br />
Einige Assistenzsysteme greifen direkt in die<br />
Fahrzeugaktorik ein, beispielsweise Gas und<br />
Bremsen. Auch wenn es manchmal sinnvoll und<br />
Unfall verhindernd wäre, ist doch der Eingriff in<br />
die Lenkung noch ein juristisches Problem. Daher<br />
wagen die Automobilhersteller diesen Schritt<br />
noch nicht und somit ist das automatische Fahren<br />
noch nicht auf öffentlichen Straßen realisierbar.<br />
Assistenzen, die der vorausschauenden Verkehrserfassung<br />
oder auch der Navigation dienen, sind<br />
unproblematisch in der Nutzung. Ihre weitere<br />
Verbreitung ist eher eine Frage des Kaufpreises<br />
und der Bedienbarkeit. Unstrittig ist, dass wir uns<br />
über die Assistenzsysteme auf dem Weg von der<br />
Teil- zur Vollautomatisierung befinden.<br />
Automatisierte Sonderfahrzeuge im industriellen Einsatz / Indoor<br />
Vollautomatisches Fahren in der<br />
Industrie<br />
Automatisches Fahren ist an sich nichts Neues.<br />
Schon vor 1970 begann man mit den ersten<br />
automatisch fahrenden Transportvehikeln im<br />
industriellen Umfeld. Die so genannten fahrerlosen<br />
Transportfahrzeuge (FTF) haben sich in<br />
einem sehr großen Umfang, insbesondere bei den<br />
Automobilherstellern, durchgesetzt. Die meisten<br />
der ca. 30.000 FTF in Europa fahren mit geringer<br />
Geschwindigkeit (< 4 km/h) nach festgelegten<br />
Bahnen (Strichen auf der Fahrbahn, induktiven<br />
Leitdrähten, Bodenmarken oder lasergeführt<br />
nach Reflektoren).<br />
Die Fahrzeuge werden fast ausschließlich im<br />
Innenbereich eingesetzt. Hier haben sie sich als<br />
zuverlässig und sicher erwiesen. Trotz der enormen<br />
Transportleistung und dem Einsatz auch im<br />
Produktionsbereich, also dort wo ständig Personen<br />
direkt in der Nähe dieser Fahrzeuge arbeiten,<br />
sind bisher keine schweren Verletzungen durch<br />
FTF bekannt geworden. Die Hinderniserkennung<br />
erfolgt durch Sensorleisten und sichere Laserscanner.<br />
Bei einer vergleichbaren Produktionsleistung<br />
mit bemannten Gabelstaplern, gibt es<br />
schon auch in Deutschland jedes Jahr mehrere,<br />
zum Teil tödliche Unfälle.<br />
Die Fahrzeuge fahren sehr präzise in der Spur,<br />
sind zuverlässig, z. T. 24 h ohne Unterbrechung<br />
im Einsatz, ermüden nicht, verletzen keine Verkehrsregeln,<br />
sind emotionslos; kurzum berechen-