Hafen-Logistik-Stadt - IBA Hamburg
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<strong>IBA</strong>-LABOR 4 wORKSHOp HAFEN II: VERKEHRSmANAGEmENT<br />
- LOGISTIK - STADT<br />
Streckenbeeinflussungsanlage A 1 / A 24<br />
• A 1 von der Landesgrenze Niedersachsen<br />
bis Tunnel Moorfleet<br />
• A 1 von AK <strong>Hamburg</strong>-Ost bis Süderelbebrücke<br />
• A 24 von Reinbek bis AK <strong>Hamburg</strong>-Ost<br />
Ziel ist die Vermeidung von Unfällen und die<br />
Harmonisierung des Verkehrsablaufs.<br />
Sachstand: Die Planung ist abgeschlossen, Die<br />
Unterlage liegt seit April 2005 dem BMVBS zur<br />
Genehmigung vor. Dort werden noch die Ergebnisse<br />
aus dem Forschungsvorhaben „Ermittlung<br />
kritischer Staubereiche auf Autobahnen“ abgewartet.<br />
Dynamische wegweiser für die ziele <strong>Hafen</strong> und<br />
<strong>Hamburg</strong>-centrum<br />
Für die Ziele <strong>Hamburg</strong>-Centrum und -<strong>Hafen</strong><br />
gibt es alternative Möglichkeiten, diese von den<br />
Autobahnen zu erreichen. Ziel der Maßnahme<br />
ist die optimale Verteilung des Verkehrs auf die<br />
Anschlussstellen bei Störungen und Überlastungen<br />
zur Gewährleistung eines reibungslosen<br />
Verkehrs.<br />
Sachstand: Die Planung hat begonnen. Erste Zielführungskonzepte<br />
sind aufgestellt. Die Daten für<br />
die Simulation werden erhoben bzw. aufbereitet.<br />
Knotenbeeinflussungsanlage (Fahrstreifenzuteilung)<br />
AK <strong>Hamburg</strong>-Süd<br />
Problem ist die Überlastung der Einfahrt des Verkehrs<br />
der A 1 in die vorfahrtsberechtigte A 255<br />
in beiden Fahrtrichtungen. Mittels einer dynamischen<br />
Fahrstreifenzuteilung bei der Einfädelung<br />
entsprechend der aktuellen Belastung sollen<br />
Staus abgebaut werden.<br />
Sachstand: Nutzen und Kosten wurden in einer<br />
Referendarsarbeit erstmals grob abgeschätzt.<br />
Diese Nutzen-Kostenermittlung wird zurzeit vertieft<br />
und ergänzt, um eine Basis für die Planung<br />
zu schaffen.<br />
„39-punkte programm“ zur Verbesserung des<br />
Verkehrsflusses<br />
Die Umsetzung des Programms wurde im Oktober<br />
2004 in Angriff genommen.<br />
Der Zeitrahmen für die Umsetzung ist bis Ende<br />
2007 vorgesehen.<br />
Sachstand: 26 Projekte sind inzwischen abgeschlossen.<br />
13 Projekte sind noch in Arbeit.<br />
zuflussregelung an Einfahrten zur Autobahn<br />
An einer Reihe von Anschlussstellen auf den Autobahnen<br />
A 1 und A 7 mit zeitweise hohen Zuflüssen<br />
kommt es zu Störungen auf der durchgehenden<br />
Strecke beim Einfahren von Fahrzeugpulks.<br />
Ziel der Maßnahme ist die Vermeidung von Staubildung<br />
auf der durchgehenden Strecke.<br />
Sachstand: Die Untersuchungen sollten 2007<br />
aufgenommen werden.<br />
Fernverkehrskorridore (Long Distance corridors)<br />
Bei größeren Störungen im Netz wird der Fernverkehr<br />
derzeit nicht rechtzeitig auf zeitsparende<br />
Alternativen verwiesen. Durch dynamische Wegweiser<br />
an Fernverkehrsknoten, Verkehrsfunkmeldungen<br />
und Steuerung in Zusammenarbeit der<br />
beteiligten Verkehrsleit- und Rechnerzentralen<br />
sollen Zeitverluste vor allem im Wirtschaftsverkehr<br />
vermieden und kritische Streckenabschnitte<br />
entlastet werden.<br />
Sachstand: Der Korridor <strong>Hamburg</strong> – Neumünster<br />
ist im Betrieb (Netzbeeinflussungsanlage A1 / A7<br />
/ A21). Im Rahmen des EU-Projektes „LDC“ wird<br />
der Pilot-Korridor Nord (<strong>Hamburg</strong> – Dortmund)<br />
unter Federführung von Niedersachsen geplant.<br />
Der Pilot Korridor West (Frankfurt – Köln) ist seit<br />
Dezember 2006 im Probebetrieb (nur Verkehrsfunkmeldungen),<br />
der Pilot-Korridor Nord folgt im<br />
Februar 2007.