Bewegte Bilder zaubern â Video und Computer im Unterricht.
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Gr<strong>und</strong>sätzen erkannt: Attraction, Interest, Desire, Action (AIDA). Die formalen Prinzipien<br />
best<strong>im</strong>men die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler in Gruppenarbeit näher: Platzierung in der<br />
Tageszeit, Angebotszuordung als Definition von „Zielgruppe“, Anordnung auf Flächen in<br />
Print- <strong>und</strong> audiovisuellen Medien zum Hinweis auf Wahrnehmungsprinzipien be<strong>im</strong><br />
Konsum von Medien <strong>und</strong> Werbung.<br />
Aufgaben: Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler sollen notieren, wo welche Werbung in Print<strong>und</strong><br />
audiovisuellen Medien publiziert wird <strong>und</strong> die Ergebnisse systematisieren. Anhand<br />
eines <strong>Video</strong>mitschnittes eines beliebigen Werbespots sollen die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
die Inhalte zur Vertiefung als Storyboard nachzeichnen (evtl. Hausaufgabe).<br />
Einführung in medientypische Produktionstechniken (4-5 Nachmittagszeitst<strong>und</strong>en)<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler lernen neben den medientypischen Produktionstechniken<br />
auch Produktionsstätten <strong>und</strong> das Berufs(um)feld Medienproduktion kennen.<br />
Vorgehen: Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler besuchen in Arbeitsgruppen ein örtlichen<br />
<strong>Video</strong>- <strong>und</strong> Lokalradiostudio bzw. die Redaktion der Lokalpresse. Zentraler Arbeitsauftrag<br />
bei den Lerngängen ist, ein Gespräch über eine für den jeweiligen Exkursionsort typische<br />
Werbeproduktion zu beginnen, um die Gr<strong>und</strong>prinzipien der Gesprächspartner zu erfahren.<br />
Des Weiteren findet ein Podiumsgespräch mit Experten statt.<br />
Ergebnis: Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler präsentierten ihre Kurzberichte in den darauf<br />
folgenden <strong>Unterricht</strong>sst<strong>und</strong>en.<br />
Erstellen eines Medienproduktes (Doppelst<strong>und</strong>e)<br />
Innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums sollen die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler zu dem<br />
Thema „Gehen in einen Raum“ eine eigene Film- oder Hörproduktion ohne<br />
Dialoge/Monologe erstellen. Die Kenntnisse über selbstständige (Medien-) Arbeit werden<br />
vertieft.<br />
Aufgabe: In Gruppenarbeit von je drei bis fünf Schülerinnen bzw. Schülern soll das<br />
Thema „Gehen in einen Raum“ in drei Stufen als Auf-Schnitt-Produktion[8] umgesetzt<br />
werden. Hierzu entwerfen sie ein Storyboard <strong>und</strong> führen die Aufnahmen durch. Die<br />
Aufgabe ist so gewählt, dass sie mit max<strong>im</strong>al fünf Szenen oder Hörsequenzen realisiert<br />
werden kann. Viele Gruppen geraten dennoch in zeitlichen Druck aufgr<strong>und</strong> überlanger<br />
Diskussionsprozesse. Hier wurde <strong>im</strong>mer wieder lenkend eingegriffen, auch um die<br />
Produktionsbedingungen zu verdeutlichen.<br />
Jurassic Park in Enzauen (1 <strong>Unterricht</strong>sst<strong>und</strong>e)<br />
Den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern wird die Aufgabenstellung (Material A) präsentiert. Sie<br />
sollen unter Anwendung stoffsammelnder Arbeitstechniken den Arbeitsauftrag erkennen<br />
<strong>und</strong> bereits auswerten.<br />
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