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Bewegte Bilder zaubern – Video und Computer im Unterricht.

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einbauen. Der Hauptteil dieser Arbeit findet aber – in wechselnder Zusammensetzung –<br />

an Freitagnachmittagen statt.<br />

Beschreibung der <strong>Unterricht</strong>seinheiten<br />

<strong>Unterricht</strong>seinheit 1: Absichten von Werbespots kennen lernen<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler sollen erkennen, dass Werbung gewisse Emotionen <strong>und</strong><br />

Lebensgefühle weckt <strong>und</strong> einsetzt, um das beworbene Produkt letztendlich zu verkaufen.<br />

Die Werbung bedient sich dabei bei Werbespots in der Regel visueller, auditiver <strong>und</strong><br />

sprachlicher Mittel bei der Umsetzung.<br />

Verlauf: Die Lehrerin hat <strong>im</strong> Vorfeld einige Werbespots angeschaut <strong>und</strong> einen geeigneten<br />

Werbespot aus dem Fernsehen aufgenommen. Zu Beginn werden die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler durch das Zeigen der ersten Sequenz eines Werbespots langsam an die<br />

Thematik herangeführt, hier eine Kamerafahrt auf eine in grünes Licht getauchte<br />

Waldlichtung. Auf der Wiese in der Waldlichtung findet eine Party statt. Die <strong>im</strong><br />

<strong>Unterricht</strong>sgespräch festgestellte Wirkung ist eine gehe<strong>im</strong>nisvolle St<strong>im</strong>mung. Nun wird der<br />

Spot in ganzer Länge gezeigt.<br />

Aufgabe: Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler tragen für sich ihre Notizen in das ausgeteilte<br />

Arbeitsblatt (Material A). Der Spot wird am besten mehrfach gezeigt oder an best<strong>im</strong>mten<br />

Stellen angehalten.<br />

Ergebnis: Im anschließenden <strong>Unterricht</strong>sgespräch werden die Notizen besprochen. Es<br />

wird deutlich, dass der Werbespot mit verschiedenen Mitteln, hier die Übertreibung,<br />

arbeitet. Verfremdungen durch Farbe, Wiederholungen werden erkannt, sowie die<br />

Ansprache der jugendlichen Zielgruppe mittels „fetziger“ Musik, grellen Farben <strong>und</strong><br />

schnellen Schnitten. Die Ergebnisse werden <strong>im</strong> Einzelnen auf einer Folie für alle sichtbar<br />

festgehalten.<br />

<strong>Unterricht</strong>seinheit 2: Image – ein Produkt mit Assoziationen<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler sollen lernen, dass Veränderungen des Images von<br />

Produkten durch Assoziationen mit anderen Produkten oder aus anderen Bereichen wie<br />

z. B. Emotionen erreicht werden.<br />

Verlauf: Das <strong>Unterricht</strong>sgespräch wird mit einer Frage eröffnet: Was verbindet ihr mit<br />

Schokolade? Im Anschluss wird der Yogurette-Spot gezeigt.<br />

Aufgabe: Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler äußern <strong>und</strong> besprechen ihren ersten Eindruck<br />

über den Yogurette-Spot. Sie vergleichen diesen Eindruck mit den von ihnen zuvor<br />

gemachten Vorstellungen von Schokolade. Sie arbeiten die Unterschiede heraus. Der<br />

Yogurette-Spot wird erneut in Einzelsequenzen gezeigt, wobei sich die Schüler <strong>und</strong><br />

Schülerinnen mithilfe eines Arbeitsblattes (Material B) auf die einzelnen Bestandteile <strong>und</strong><br />

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