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Bewegte Bilder zaubern – Video und Computer im Unterricht.

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Storyboardblätter sind für die nachträgliche Erstellung des so genannten roten Fadens<br />

des Theaterstücks sehr hilfreich.<br />

Ziel: Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler lernen zu reduzieren. Sie sollen gemeinsam die<br />

Entscheidungen für <strong>und</strong> wider best<strong>im</strong>mter Sequenzen treffen. Die arbeitsteilige<br />

Organisationsform erfordert ein hohes Maß an Selbstdisziplin <strong>und</strong> an sozialer Kompetenz.<br />

Phase 9: Geschafft – die „zweite“ Premiere<br />

Die Szenen sind geschnitten <strong>und</strong> in der Reihenfolge nach Vorstellungen <strong>und</strong> Wunsch der<br />

Gruppe montiert. Fehlerhafte Tonstellen wurden nachsynchronisiert. Nun ist die richtige<br />

Präsentationsform ausschlaggebend für den Erfolg des Films. Folgende Punkte sollen<br />

bedacht <strong>und</strong> arbeitsteilig erk<strong>und</strong>et sowie erledigt werden:<br />

– Präsentationsraum <strong>und</strong> Raumgröße<br />

– Lichtverhältnisse (es darf nicht zu hell sein, gibt es Verdunkelungsmöglichkeiten?)<br />

– Projektionsgerät (<strong>Video</strong>großprojektor – rechtzeitig vorbestellen)<br />

– Überprüfen, ob die Projektionsfläche von allen Sitzen aus gut sichtbar ist<br />

– Einladungen herstellen, eventuell mit einigen ausgedruckten Fotos aus dem Film<br />

– Ankündigung über Plakate<br />

– Filmemacherinnen <strong>und</strong> Filmemacher sollen nach der Vorstellung für Fragen <strong>und</strong><br />

Antworten zur Verfügung stehen.<br />

Ziel: Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler erfahren, wie wichtig ein angemessener Rahmen für<br />

die Darbietung ihres Produkts ist. Sie lernen mit Applaus aber auch Kritik umzugehen.<br />

Letztendlich wird ihnen der Unterschied zwischen Theater, abgefilmtem Theater <strong>und</strong><br />

filmischer Inszenierung deutlich.<br />

Erfahrungen <strong>und</strong> Ergebnisse<br />

Das einfachste, klarste <strong>und</strong> sichtbarste Ergebnis ist das erstellte <strong>Video</strong>. Aus dieser Sicht<br />

kann das Projekt als gelungen bezeichnet werden; auch der Spaß kam bei der Arbeit nicht<br />

zu kurz.<br />

Die Zielsetzung, Medienerziehung sozusagen zweigleisig zu betreiben, war sehr hoch<br />

gesteckt. Einerseits bedeutete es das Medium „<strong>Video</strong>“ durchschaubar, handhabbar zu<br />

machen <strong>und</strong> zu seiner sinnvollen <strong>und</strong> kompetenten Nutzung anzuregen <strong>und</strong> (gleichzeitig)<br />

Theater zu erfahren, die eigene Einstellung zum Theater zu verändern <strong>und</strong> dadurch auch<br />

die Kommunikationskompetenz zu erhöhen oder einfach nur zum Schauspiel zu<br />

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