Bewegte Bilder zaubern â Video und Computer im Unterricht.
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Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler sollten zu Filmsequenzen Folgendes anwenden können:<br />
– Erstellen eines „Storyboards“ nach Drehplan<br />
– Laden von <strong>Bilder</strong>n einer Digitalkamera auf den <strong>Computer</strong><br />
– Tr<strong>im</strong>men (auf Frames genau) von <strong>Bilder</strong>n<br />
– Einfügen <strong>und</strong> Entfernen von <strong>Bilder</strong>n in das Storyboard bzw. aus dem Storyboard<br />
– Insertieren<br />
– Verändern der <strong>Bilder</strong> durch Spezialeffekte wie Zeitraffer <strong>und</strong> Zeitlupe.<br />
Da diese Aufgaben auch gewisse Zeiten der Einübung erforderten, sollten die eben<br />
genannten Ziele nicht bei allen Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern angestrebt werden, sondern<br />
für die Kameraführung ein Schüler oder eine Schülerin pro Vierergruppe <strong>und</strong> für die<br />
<strong>Video</strong>bearbeitung zwei Schülerinnen bzw. Schüler am <strong>Computer</strong> als Spezialisten bzw.<br />
Spezialistinnen eingearbeitet werden.<br />
Neben <strong>und</strong> in der aktiven Medienarbeit sollten Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, aber auch in die<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Medienkritik eingeführt werden, dahingehend, dass sie an ihren eigenen<br />
Arbeiten erleben, wie die Wirklichkeit durch einfache Tricks nach Belieben verändert <strong>und</strong><br />
der Zuschauer bzw. die Zuschauerin getäuscht werden kann.<br />
Durchführung<br />
Phase 1: Vorstellen des Themas<br />
Während eines Lerngangs lernen die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler die Innenstadt <strong>und</strong><br />
andere Stadtteile kennen.<br />
Als konkrete Objekte sollen in der Innenstadt Zeugnisse der Vergangenheit, wichtige<br />
Gebäude, die Fußgängerzone, Einkaufsmöglichkeiten, Wohn- <strong>und</strong> Gewerbegebiete,<br />
Erholungsmöglichkeiten <strong>und</strong> der öffentliche wie private Verkehr als wesentliche Elemente<br />
des Lebensraums „Stadt“ in Augenschein genommen werden.<br />
<strong>Video</strong>kameras müssen für die Übungsphasen mit der Technik (Phase 4) rechtzeitig<br />
vorbestellt werden, damit die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler in Kleingruppen<br />
Filmgestaltungsübungen durchführen können.<br />
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