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Bewegte Bilder zaubern – Video und Computer im Unterricht.

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Leistungsbewertung<br />

http://www.mediaculture-online.de<br />

Als Ergebnis der insgesamt achtwöchigen Arbeit innerhalb des Seminarkurses<br />

„Medienanalyse <strong>und</strong> Medienproduktion“ lagen am letzten Nachmittag insgesamt sechs<br />

Arbeiten von höchst unterschiedlicher Qualität zur Bewertung vor:<br />

– 2 <strong>Video</strong>filme<br />

– 1 Pressemappe<br />

– 1 Plakat<br />

– 1 Presseartikel<br />

– 1 Lied/Rap-Kassette<br />

Für keines der Ergebnisse war eine Gesamtproduktionszeit von vier Wochen notwendig.<br />

Nach vorbereitenden Diskussionen <strong>und</strong> Rückversicherungen be<strong>im</strong> Lehrer organisierten<br />

sich die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler häufig so, dass sie ihren Auftrag innerhalb einer<br />

Woche oder gar eines Wochenendes durchzogen. Dadurch konnten Geräte, z. B.<br />

<strong>Video</strong>kameras, mehrfach benutzt werden. Bei der Anlage der Produkte sowie der<br />

vorhandenen technischen Ausstattung wäre allerdings auch eine kürzere Freiarbeitszeit<br />

möglich gewesen.<br />

Da einige Gruppen bis zum letzten Augenblick aktiv waren, gab es keine Möglichkeit der<br />

Vorsichtung durch den Lehrer. Die Präsentationen, die sowohl die Erarbeitung des<br />

Bewertungsblattes für Medienprodukte (Material B) beinhaltet als auch die Bewertung<br />

selbst, erfolgte in zufälliger Reihenfolge.<br />

Dies erwies sich als ungünstig, da die audiovisuellen Medien das Plakat <strong>und</strong> den<br />

Presseartikel entwerteten. Mit dem <strong>Computer</strong> erstellte Layout-Arbeit wurde z. B. kaum<br />

gewertet. Eine von den eher traditionellen zu audiovisuellen Medien übergehende<br />

Präsentationsfolge wäre daher angemessener. Plakate <strong>und</strong> Texte sind in ihrer Vorführung<br />

zeitlich unbegrenzt. An ihnen ließen sich, ohne flüchtigen Eindruck, intensiv<br />

Bewertungskriterien entwickeln. Mit solchem Vorwissen können dann Filme <strong>und</strong> Lied zur<br />

Bekräftigung <strong>und</strong> Ergänzung besser beurteilt werden.<br />

Die Tatsache, dass Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler an der Bewertung beteiligt waren, stellte bei<br />

der Aufgabe kein Problem dar. Ursache war sicher zum einen der Übungscharakter des<br />

Verfahrens, zum anderen muss aber gesagt werden, dass sich – trotz starker Bedenken –<br />

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