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Bewegte Bilder zaubern – Video und Computer im Unterricht.

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Erfahrungen <strong>und</strong> Ergebnisse<br />

Wille <strong>und</strong> Wirklichkeit<br />

http://www.mediaculture-online.de<br />

Für den Schnitt am <strong>Computer</strong><br />

erhielten die zur Klasse<br />

gehörenden Mitglieder der<br />

<strong>Video</strong>-AG den Vorzug.<br />

Anfängerinnen <strong>und</strong> Anfänger, damit gemeint sind Unerfahrene <strong>im</strong> Umgang mit dem<br />

Medium <strong>Video</strong>film, also – ohne Rücksicht auf Alter <strong>und</strong>/oder Position in der Schule –<br />

Kinder wie Erwachsene, sollten sich auf Kurz- oder besser Kürzestfilme von etwa 1-2<br />

Minuten Dauer beschränken (Die beiden vorgestellten Projekte „Der doppelte Poldi“ <strong>und</strong><br />

„First Kiss“ haben eine Laufzeit von jeweils weniger als zwei Minuten). Sie werden dabei,<br />

wenn sie aufmerksam sind <strong>und</strong> analytisch genau reflektieren, genügend Erfahrungen<br />

sammeln, um be<strong>im</strong> nächsten ebenfalls kurzen „Filmversuch“ besser vorbereitet <strong>und</strong><br />

routinierter zu sein.<br />

– Langzeitprojekte setzen Vorkenntnisse voraus, um nicht an den Widrigkeiten des<br />

Schulbetriebs zu scheitern, der allein vom Organisatorischen her eben keine idealen<br />

Bedingungen für <strong>Video</strong>-Film-Arbeit bietet.<br />

– Langzeitprojekte verdienen den eingereichten Projektnamen „Vision“ als Oberbegriff,<br />

denn selbst ein auf den Schulbetrieb abgest<strong>im</strong>mtes Drehbuch kann nicht verhindern,<br />

dass oft zu wenig Zeit „am Stück“ zur Verfügung steht <strong>und</strong> die Kontinuität der Arbeit<br />

darunter leidet.<br />

Schon der konventionelle <strong>Unterricht</strong>salltag ist davon betroffen <strong>und</strong> verlangt nach<br />

Improvisation, Spontaneität <strong>und</strong> nach Kreativität, weil Menschen innerhalb eines<br />

Lernprozesses kaum „berechenbar“ sind. Der intensive Umgang mit dem Medium<br />

erweitert den individuellen wie auch den rein unterrichtsbezogenen Horizont aller<br />

Beteiligten, den der Lehrenden wie den der Heranwachsenden, die übrigens den<br />

Erwachsenen oftmals nach kürzerer Einarbeitungszeit überlegen sein können. „Learning<br />

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